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Wer nach Irland einreist, muss ab Freitag (3. Dezember) zusätzlich zu einem Impf- oder Genesenennachweis vor dem Einsteigen einen negativen Corona-Test vorweisen.

Wer nach Irland einreist, muss ab Freitag (3. Dezember) zusätzlich zu einem Impf- oder Genesenennachweis vor dem Einsteigen einen negativen Corona-Test vorweisen. Foto: Brian Lawless/PA Wire/dpa

Wegen Omikron-Variante Irland verschärft Einreisebestimmungen

Das Auftreten der Omikron-Variante hat auch in Irland große Besorgnis ausgelöst. Um eine Einschleppung zu begrenzen, gelten auf der Grünen Insel nun strikte Einreisebestimmungen.

Einreisende, die per Flugzeug oder Schiff nach Irland kommen, müssen ab Freitag (3. Dezember) zusätzlich zu einem Impf- oder Genesenennachweis vor dem Einsteigen einen negativen Corona-Test vorweisen. Das teilte das Gesundheitsministerium in Dublin mit.

Demnach dürfen PCR-Tests bei der Einreise höchstens 72 Stunden alt sein, für Antigen-Tests gilt eine Frist von 48 Stunden. Wer nicht geimpft oder genesen ist, braucht zwingend einen negativen PCR-Test. Kinder unter elf Jahren sollen voraussichtlich von der Testpflicht ausgenommen sein.

Die Verschärfung der Einreisebestimmungen kommt vor dem Hintergrund der Sorge über die Omikron-Variante des Coronavirus. Die Maßnahme soll dem öffentlich-rechtlichen Rundfunksender RTÉ zufolge auch für Reisende aus Großbritannien gelten.

Die Infektionszahlen in Irland gingen zuletzt leicht zurück, sind aber weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Zahl der Fälle pro 100 000 Einwohner innerhalb von 14 Tagen wurde zuletzt mit 1268 angegeben (Stand 22. November).

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