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Palma Für die Touristenpolizei gibtes künftig keine Mittel mehr

Die Touristenpolizei in Palma de Mallorca hat keine Zukunft mehr. »Diese Einheit wird wohl aussterben«, sagt Joan Mut, Chef der dortigen Stadtpolizei.

Für die vom Innenministerium abgestellten Beamten – einst 20, in diesem Sommer aber nur noch acht – gebe es künftig keine Mittel mehr. Allerdings werde die Stadtpolizei »rund 40 Beamte« als Verstärkung in den von Touristen viel frequentierten Gegenden einsetzen.
Sie patrouillieren in diesem Sommer vor allem auch entlang der Partymeile an der Playa de Palma, wo jetzt die »Verordnung für zivilisiertes Zusammenleben« in Kraft trat. Danach drohen Bußgelder bei ungebührlichem Verhalten, etwa bei Trinkgelagen unter freiem Himmel, Stören der Mittags- und Nachtruhe, Ausspucken von Kaugummis oder Wegwerfen von Zigarettenstummeln.
Ein neues Computersystem versetzt die Beamten dabei in die Lage, Strafzettel – wie ihre Kollegen von der Verkehrspolizei - sofort auszustellen. Ab September greift das Strafpaket im gesamten Stadtgebiet. Verboten ist dann auch, mit dem Fahrrad auf Gehsteigen zu fahren oder nur in Badehose oder Bikini auf den Straßen herumzulaufen.

(20.06.14, tdt)

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