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Spanien Schwerer Sturm fegte gesternüber die Kanaren

Gestern tobte ein sehr heftiges Unwetter auf den Kanaren und die Behörden lösten die höchste Alarmstufe aus.

Auf La Palma und Teneriffa gab es schwere Überschwemmungen. Auf La Palma fiel zeitweise der Strom aus, weil Leitungen beschädigt wurden und auf Teneriffa wütete ein Gewitter, bei dem etwa 3.800 Blitze innerhalb von sechs Stunden gezählt wurden. Viele Straßen wurden überschwemmt und konnten nicht mehr befahren werden. Auch auf Gran Canaria waren viele Straßen wegen Überschwemmungen nicht mehr passierbar. Der Flugverkehr war ebenfalls betroffen - viele Flüge mussten gestrichen werden. Auch Fähren konnten nicht ablegen, weil der Wellengang zu hoch war. Viele andere Schiffe haben sich zur Sicherheit in die Häfen geflüchtet. Mit einer Wetterbesserung ist vermutlich erst am Freitag zu rechnen.
Es gab bis jetzt schon ein Opfer: Am Strand von Los Cochinos im Süden von Gran Canaria ist vermutlich eine russische Touristin ertrunken, die meinte - trotz mehrfacher Warnungen - bei drei Meter hohen Wellen baden gehen zu müssen. Trotz umfangreicher Suche, wurde sie bis zum Einbruch der Dunkelheit nicht gefunden und es wird nicht damit gerechnet, dass sie noch lebend gefunden wird.

(12.12.13, rp)

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