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Die Westernstadt Pullman City Harz in Hasselfelde ist bereits seit einigen Tagen in die neue Saison gestartet.

Die Westernstadt Pullman City Harz in Hasselfelde ist bereits seit einigen Tagen in die neue Saison gestartet. Foto: Matthias Bein/dpa

Winterpause beendet Mit diesen Freizeitangeboten lockt Sachsen-Anhalt zu Ostern

Freiluftmuseen und Freizeitparks sind in Sachsen-Anhalt zurück aus der Winterpause. Zu Ostern gibt es einige bunte Familienangebote.

Die Freiluftangebote in Sachsen-Anhalt kommen mit den Ostertagen zurück aus der Winterpause. «Der Elbauenpark in Magdeburg startet am 1. April in die neue Saison 2023 und mit Beginn der Osterferien öffnen alle Einrichtungen wie Jahrtausendturm, Sommerrodelbahn und Kletterpark», sagte Christian Schulze, Sprecher des Parks.

«Es wird auch eine große Osterschatzjagd geben. Überall im Park werden Ostereier mit Buchstaben versteckt sein. Die Besucher müssen die Buchstaben zu einem Lösungswort zusammenstellen, um etwas zu gewinnen.»

Zwei neue Attraktionen sind der Elbi-Express, eine Tag-Bus-Linie für Kinder, und ein 5,50 Meter hoher Klettervulkan für Kinder. Für Farbenpracht sorgen zum Saisonstart mehr als 140.000 Tulpen in über 120 Sorten auf 50 Beeten. Bis Ende Mai werden die Frühblüher nach und nach in den Farben des Regenbogens erstrahlen. Im Vorjahr kamen über 400.000 Besucher.

Westernstadt Pullman City Harz

In der Westernstadt Pullman City Harz in Hasselfelde (Landkreis Harz) wird es in diesem Jahr etwa 44 Veranstaltungen geben. «Die Highlights sind wie jedes Jahr unsere großen Motorevents wie das Quad + ATV Meeting, das Boss Hoss Treffen und das American Power Weekend Ende August», sagte Elisabeth Eckleben von der Abteilung Event und Marketing.

Zu Ostern stehe sehr viel Kinderanimation auf dem Programm. Zum Beispiel Ostereiersuche, Stockbrot backen und Schatzsuche, fügte sie an. In den vergangenen Jahren kamen in die Westernstadt den Angaben zufolge rund 200.000 Besucher im Jahr.

Märchenpark & Duftgarten Salzwedel

Im «Märchenpark & Duftgarten Salzwedel» wurden zum Fest über 7000 farbenprächtige Ostereier angehangen. «75 Osterhasen, auch in szenischen Darstellungen wie Eierbemalen, können bestaunt werden, sagte Geschäftsführerin Cornelia Wiechmann. Die Hasen wurden demnach in der eigenen Werkstatt hergestellt.

Wiechmann verwies auf die Einmaligkeit dieses Gartens in Deutschland. «Zum Beispiel wurde der Irrgarten des Lebens in Form einer Reise durch das Leben, von der Geburt bis zum Paradies, gestaltet», sagte Wiechmann. Am 7. Mai wird unter dem Motto: «Fest der Märchen» das 20-jährige Bestehen gefeiert. Jährlich kommen rund 80.000 Menschen in den Märchenpark.

Freilichtmuseum in Diesdorf

Das Freilichtmuseums in Diesdorf (Altmark) öffnet am 1. April. «In dieser Saison gibt es 20 größere Veranstaltungen. Hinzu kommen noch verschiedene Kurse und Seminare sowie Einzelaktionen, wie Sonderführungen und Präsentationen des historischen Handwerks», sagte der wissenschaftliche Mitarbeiter, Niels Reidel.

Pro Jahr kommen etwa 20.000 Besucher. Das Freilichtmuseum Diesdorf wurde vor 112 Jahren als traditioneller altmärkischer Bauernhof eröffnet. Höhepunkte sind der Weihnachtsmarkt sowie das altmärkische Erntefest.

Freilichtmuseum Tilleda

Im Freilichtmuseum Tilleda wurde am 1. März die Sonderausstellung zum Thema «Tafelgut» eröffnet. «Gezeigt wird wie vor rund 1000 Jahren die Versorgung des Kaisers und seines reisenden Hofes gesichert wurde», sagte Museumsleiter Michael Dapper.

«Ostersonntag gibt es ein Familienprogramm für groß und klein, unter anderem basteln und backen von historischen Gebäcken.» Rund 15.000 Menschen besuchen jährlich das Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda (Landkreis Mansfeld-Südharz). Ein vorbereitetes Ausgrabungsgelände bietet Schülern die Möglichkeit, sandüberdeckte Teile von Stein- und Holzbauten freizulegen und auch Funde zu machen.

Im Mittelalter hatten die Kaiser keinen festen Wohnsitz, sondern fuhren durch das Reich und regierten von der jeweiligen Pfalz. Kaiser Otto der II. (955-983) schenkte 972 das sechs Hektar große Areal seiner Frau, der byzantinischen Prinzessin Theophanu. Im 13. Jahrhundert verfiel Tilleda. 1983 begann dann der Aufbau des Museums.

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