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Matthias Balk / dpa

ADAC Mehr Grenzkontrollen haben kaum Auswirkungen

Kurz vor den Weihnachtsferien beginnen an wichtigen Autobahn-Grenzübergängen zwischen Österreich und Deutschland Rund-um-die-Uhr-Kontrollen. Weiterhin gibt es diese aber nur stichprobenartig.

Die Rund-um-die-Uhr-Kontrollen an wichtigen Autobahn-Grenzübergängen zwischen Österreich und Deutschland haben nach Einschätzung des ADAC kaum Auswirkungen auf Autofahrer.

Mit einer dramatischen Zunahme der Wartezeiten sei bei der Rückkehr nach Deutschland auch im Winterreiseverkehr nicht zu rechnen, teilte der ADAC auf Anfrage mit. Demnach sollten sich Winterurlauber, die derzeit auf dem Heimweg sind, auf Wartezeiten zwischen 30 bis 45 Minuten einstellen. Zu Spitzenzeiten, etwa am Sonntagnachmittag, könnten es auch 60 Minuten sein.

Grundsätzlich gelte, dass Reisende bei der Wahl ihrer Reiseroute am besten flexibel sind. Sinnvoll sei es, die Route kurzfristig anzupassen und Verkehrsinfos aufmerksam zu verfolgen. »Entspannter fährt in jedem Fall, wer auf kleine Grenzübergänge ausweicht«, heißt es weiter.

An der A3 bei Passau, der A8 bei Salzburg und der A93 in Kiefersfelden unterstützt die Bayerische Bereitschaftspolizei seit Donnerstag die Bundespolizei im Kampf gegen Schleuser. Ziel sei eine möglichst lückenlose Kontrolle der grenzüberschreitenden Hauptverkehrswege. Weiterhin seien die Kontrollen aber nur stichprobenartig.

(19.12.16, dpa/tmn)

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