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Foto: Bernd Wüstneck/dpa

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Mallorca Weniger »Blaue Flaggen« für die Strände

Insgesamt sieben Strände auf der beliebten Badeinsel Mallorca haben die so genannte »Blaue Flagge« verloren. Dieses Symbol steht für die Qualität der Strände, bei denen Umweltaspekte, Wasserqualität und Sicherheit eine Rolle spielen.
Die Strände von Mallorca erhalten in diesem Jahr nur noch 32 Auszeichnungen mit der Blauen Flagge. Im Jahr 2016 waren es noch 35. Das Öko-Gütesiegel wird von der spanischen Vereinigung für Umwelt- und Verbraucherschutz vergeben.
 
Insgesamt sieben Playas mussten die Flagge abgeben, vier dürfen sie nach einer Pause wieder hissen. Die Blaue Flagge berücksichtigt neben der Wasserqualität der Strände auch weitere Umweltaspekte wie Toiletten, Mülleimer und Abwasserentsorgung sowie Sicherheit und Service. 
 
Zu den Verlierern zählen laut Bericht vier Strände in der Gemeinde Calvià im Südwesten Mallorcas: Oratori, Ses Penyes Roges, Santa Ponca und Peguera Romana. Keine erneute Auszeichnung gab es auch für Els Tamarells (Pollenca), Port d'Alcúdia und Son Moll (Cala Ratjada). Die Blaue Flagge ging dafür wieder an die Strände Illetes und Cala Comtessa (beide Calvià) sowie Can Pere Antoni (Palma).
 
In der Vergangenheit hatte auch schon einmal die bekannte Playa de Palma die Auszeichnung mit der Blauen Flagge verloren. Regenwasser hatte dort Dreck ins Meer gespült. Die Wasserqualität dort erhielt aber dennoch die Note »zum Baden geeignet«.
 
Erhält ein Strand keine Blaue Flagge, bedeutet das nicht, dass man dort nicht mehr baden kann.
(22.05.2017, dpa)

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