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Sommersaison 2010 Verlierer und Gewinner 

Tunesien und Griechenland sind die Verlierer der Sommersaison 2010. Das zeigt die Sommerbilanz des Statistischen Bundesamtes.
Demnach flogen zwischen April und Oktober 2010 nur noch 417 000 Deutsche in das nordafrikanische Land – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 8,3 Prozent. Griechenland büßte 4,3 Prozent seines Aufkommens ein: 1 835 000 Bundesbürger bestiegen einen Jet dorthin.
 
Daneben weisen – saisonbedingt - Australien/Ozeanien (30 000 Fluggäste/minus 11,8 Prozent) einen Rückgang der Fluggastzahlen auf, aber auch Frankreich (2 026 000/minus 0,7), Thailand (280 000/minus 0,3) und die Schweiz (1 611 000/minus 0,1).
 
Zweistellig zu legten dagegen Japan (344.000 Fluggäste/plus 22,0 Prozent), Marokko (186 000/17,6), die Türkei (4 337 000/16,7), die Vereinigten Arabischen Emirate (622 000/14,0), Singapur (239 000/12,1), Israel (335 000/11,6) und Österreich (1 841 000/10,7) zu.
 
Erfreulich auch die Entwicklung Richtung Spanien: Jeweils ein Plus von 4,9 Prozent weisen Balearen (3 386 000 Fluggäste) und Kanaren (1 223 000) auf, insgesamt kommt Spanien (7 492 000) auf einen Zuwachs von 3,9 Prozent. Auch die USA (3 150 000) zählten 3,7 Prozent mehr Passagiere.
 
Insgesamt hoben während des Sommerflugplans 61,6 Millionen Passagiere von deutschen Flughäfen ab, ein Plus von 4,8 Prozent. Im Jahr zuvor war noch ein Minus von 4,3 Prozent aufgelaufen. Auch das Niveau von 2008 wurde um ein halbes Prozent übertroffen.

(03.01.11, tdt)
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