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Abu Dhabi - Die Großbaustelle im Wüstensand

Abu Dhabi, große Moschee Sheikh Zayed, Vereinigte Arabische Emirate

Abu Dhabi, große Moschee Sheikh Zayed, Vereinigte Arabische Emirate (Foto: Wikimedia Commons, FritzDaCat)

Steinwüste, ein paar Raffinerien und Bohrtürme in der Ferne – landschaftlich ist die Fahrt nach Abu Dhabi nicht gerade aufregend. Plötzlichtauchen auf dem Mittel- und an den Seitenstreifen Palmen und Büsche auf, das einzige Zeichen dafür, dass wir auf der Reise bereits in Abu Dhabi angekommen sind. Denn im größten und reichsten Emirat legt man Wert auf begrünte Autobahnen und hat dafür im ganzen Land Bewässerungs-Schläuche verlegt.

Abu Dhabi gleicht einer Großbaustelle. Schließlich möchte die Metropole künftig zur Kulturhauptstadt des Mittleren Ostens werden. Mit Kultur ist allerdings der Import westlicher Kultur gemeint. Eine Formel-1-Strecke gibt es schon, ein Guggenheim-Museum und eine Dependance des Louvre entstehen gerade. Unser Hotel liegt außerhalb der Stadt an einer künstlichen Lagune. Beeindruckende Lobby im orientalischen Stil, geschmackvolles Zimmer mit Blick auf die schneeweiße Sheik-Zayed-Moschee. Nachts blinken die vier Minarette der Moschee, die über 40.000 Gläubige fasst, in Lila. Auch Nicht-Moslems dürfen die Moschee der Superlative besichtigen, Frauen müssen sich allerdings in eine Kopf und Körper bedeckende schwarze Abaya – einen bodenlangen Mantel – hüllen und penibel darauf achten, dass keine Haarsträhne hervorlugt. Sonst werden sie sofort von einem der unzähligen Wachposten angezischt: »Madam, cover your hair«.

Abu Dhabi - Zu Besuch bei Falken und Geparden

Abu Dhabi, zwischen Traditione und Moderne, Vereinigte Arabische Emirate

Abu Dhabi, zwischen Traditione und Moderne, Vereinigte Arabische Emirate (Foto: Wikimedia Commons, Para)

Ausländerinnen auf Reisen an den Golf müssen sich sonst in den Emiraten nicht verhüllen und selbst alleinreisende Frauen fallen nicht groß auf. Das liegt auch daran, dass die meisten Menschen, denen sie im Hotel, beim Einkaufen oder beim Tanken begegnen, Ausländer sind. Schließlich ist nicht einmal jeder fünfte Einwohner von Abu Dhabi ein Emirati.

»Anfangs ist es schon sehr schwer gewesen, als Frau akzeptiert zu werden«, sagt Margit Gabriele Müller. Seit über zehn Jahren leitet die deutsche Tierärztin die Falkenklinik in Abu Dhabi und betreut rund 4.500 Falken pro Jahr. Inzwischen gilt das Hospital als weltweit führendes Zentrum für Falkenmedizin und ist zu Recht auch eine der beliebtesten Touristenattraktionen. Einst halfen die Raubvögel den Beduinen beim Überleben in der Wüste und lebten dabei inmitten der Familie. Daran hat sich nicht viel geändert. Heute darf der Falke im Wohnzimmer hocken, wird mit Wachteln gefüttert und leidet unter Bewegungsmangel. »Mit einem Falken muss man in die Wüste fahren, ihn trainieren und fliegen lassen«, erklärt die Tierärztin. Jagen dürfen die Raubvögel in den Emiraten allerdings nicht mehr. Deshalb fliegt Herrchen mit seinem Liebling zum Jagdausflug nach Pakistan oder Usbekistan. Weil Falken zu den bedrohten Tierarten gehören, brauchen sie dafür einen eigenen Pass – sonst werden sie sofort konfisziert.

Nach dem Besuch des Falkenhospitals machen wir uns auf in Richtung Desert Islands,rund 250 Kilometer westlich der Hauptstadt. Zwar warnen alle paar Kilometer Schilder vor Geschwindigkeitsschwellen, doch wir sind die einzigen, die frühzeitig vom Gas gehen. Die Einheimischen mit ihren schweren Allrad-Fahrzeugen rasen unbeirrt auf das Hindernis zu und steigen erst kurz davor voll in die Bremsen. Auch rechts überholen, Spurwechsel ohne zu blinken oder dichtes Auffahren sind Standard. Die unzähligen Blitzampeln und Radarfallen – selbst mitten in der Wüste – und die drakonischen Strafen helfen offenbar nicht viel. Die Bepflanzung wird immer sparsamer, der Wind stärker und es gibt regelrechte Sandverwehungen. Wir erreichen die Anlegestelle für die Boote nach Sir Bani Yas Island. Ein künstliches Paradies. Lange Zeit diente die Privatinsel dem Scheich als Jagdrevier. Mehr als 2,5 Millionen Bäume ließ er anpflanzen und bewässern. Heute können die Gäste des Luxushotels auf ihreren Orient - Reisen hier auf den Spuren des Scheichs wandeln und in einem Wildpark auf Pirschfahrt gehen. Zu beobachten sind Gazellen, Antilopen,Giraffen, Strauße, Hyänen – und mit viel Glück sogar die drei hier lebenden Geparden.

Emirate - Wüste, Oasen und dramatische Landschaften

Qasr al Sarab, Luxusresort in der Wüste, Vereinigte Arabische Emirate

Qasr al Sarab, Luxusresort in der Wüste, Vereinigte Arabische Emirate (Foto: Flickr.com, Panoramas)

Liwa-Oasen: Wüstenpalast der Moderne
Von Sir Bani Yas Island geht es landeinwärts zu den Liwa-Oasen am Rande der Rub al-Khali,der größten Sandwüste der Welt. Neben der nagelneuen vierspurigen Autobahn trotten schwarze Kamele – illegale Grenzgänger aus dem nahen Saudi Arabien. An der Abzweigung zu den Liwa-Oasen grüßen die überdimensionalen Portraits der Scheichs über der Autobahn. Wie dekorative Farbtupfer liegen weiße Häuser, umgeben von grünen Feldern und Palmen, inmitten des unendlichen Dünenmeeres. Manchmal reichen die rötlichen Wanderdünen bis an die Straße heran. Landschaftlich ist das sicher eine der schönsten Strecken auf Reisen in Abu Dhabi. Abseits der Hauptstraße haben sich die Herrscher mit dem Luxusresort »Qasr al Sarab Desert« einen Traum verwirklicht. Wie eine riesige Festungsanlage aus Lehm erhebt sich der imposante Bau aus dem rötlichen Sandmeer. Ein hochgewachsener Nubier im weißen Gewand öffnet die schwere Holztür zur Lobby und der Gast fühlt sich wie in einem arabischen Palast. Bei der Einrichtung legten die Scheichs Wert auf eine authentische Ausstattung und schickten ein Designerteam auf die Märkte, um alte Teppiche, Bücher und Haushaltswaren aufzustöbern. Am nächsten Morgen, in der Dämmerung,werden wir in die Dünen geführt, durchqueren ein spärlich bewachsenes Tal, stellen den Jeep ab und erklimmen die erste Düne. Man zeigt uns die nächtlichen Spuren von Eidechsen,Mäusen und Käfern. Auf dem Kamm sehen wir, dass die nächste Düne noch höher ist und noch einen besseren Blick bietet. Auf der vierten Düne geben wir auf und genießen das Farbenspiel des Sonnenaufgangs über dem unendlichen Dünenmeer.

Sintflut in der Wüste
Als Zentrum der Beduinenkultur gilt noch immer Al-Ain, einst wichtiger Knotenpunkt an der Karawanenstraße in den Oman, heute eine ausgedehnte Gartenstadt mit einer traditionell bewässerten Oase in der Stadtmitte und restaurierten Forts. Es ist stark bewölkt, als wir am Nachmittag zum Jebel Hafeet aufbrechen, dem mit 1.240 Metern höchsten Berg der Emirate. Eine spektakuläre Serpentinenstraße schraubt sich zum Gipfel hinauf. Leider fängt es an zu gießen. Reißende Bäche bahnen sich ihren Weg über die Straße und es wird immer nebliger. Als wir am Gipfel-Parkplatz ankommen, klart es plötzlich auf. Erste Sonnenstrahlen brechen durch die dunklen Wolken und tauchen die tief unten liegende Wüste in ein unwirkliches Licht. Wie ein silbernes Band glänzt die schnurgerade Straße in die Hauptstadt. Am nächsten Morgen schüttet es wieder wie aus Kübeln. Bis zu einem halben Meter hochsteht das Wasser auf den Straßen, der Verkehr kommt zum Erliegen. Es wird gedrängelt und gehupt. Wir verzichten auf den Besuch des Nationalmuseums und machen uns auf den Weg zum Kamelmarkt, laut Reiseführer dem letzten in den Emiraten. Mittlerweile liegt er hinter einer neuen Shopping Mall. In dem riesigen Areal lagern unzählige Kamele in offenen Betonhallen. Jede Halle hat ihre eigene Zufahrt. So müssen die Käufer nicht mal aus ihren Limousinen aussteigen. Sofort werden wir von den Kamelbesitzern umzingelt, sollen uns ein neu geborenes Kamel anschauen und die edlen Rennkamele bewundern.

Dramatische Landschaft im Nordosten
Es schüttet weiter. Bei der Fahrt durch das schroffe Hajar-Gebirge auf die andere Seite der Halbinsel überschwemmt sintflutartiger Regen die Autobahn. Als wir in der Dunkelheit auf unsere Reise in Al-Aqah am Golf von Oman ankommen,regnet es immer noch. Zum Glück scheint am nächsten Morgen wieder die Sonne und die Landschaft zeigt sich in ihrer ganzen Schönheit. Die schroffen und fast schwarzen Berge reichen fast bis ans Meer. Nur ein schmaler Küstenstreifen mit einem langen Sandstrand trennt sie vom glasklaren Wasser. Weiter geht die Reise gen Norden. Die Landschaft wird immer dramatischer. Während Dibba trotz seiner Neubauten noch den Eindruck einer gewachsenen Stadt macht, ist Ras Al-Khaimah, Hauptstadt des gleichnamigen Emirats am Persischen Golf,ein trostloser Fleck mit halb fertigen Bauten und staubigen Freiflächen. Einzige Oase ist das neue »Hilton Hotel« mit seinen gepflegten Gärten und seinem weißen Sandstrand. Am nächsten Tag ist alles geschlossen. Es ist islamisches Neujahr. Dennoch herrscht mittags eine unerklärliche Hektik. Gruppen von Männern bewegen sich im Laufschritt, Autos preschen durch die Straßen. An einer Moschee klärt sich das Rätsel. Es ist Hauptgebetszeit. Vor der Moschee parken die Autos kreuz und quer, teils mitten auf der Straße mit Warnblinklicht – eine Art Pray-drive-in.

Halbinsel Musandem: Die Welt der Wüstenfjorde
Hinter Dibba, dem Grenzort zum Oman, türmen sich die über 2.000 Meter hohen Berge der Musandam-Halbinsel auf. Die omanische Enklave ist noch immer schwer zugänglich und zum Teil militärisches Sperrgebiet. Abrupt stürzen die bis tausend Meter hohen Berge ins tiefblaue Meer, das sich in schmalen Fjorden zwischen die kargen Felsmassive zwängt. Am Ufer ducken sich die Steinhäuser von einsamen Fischerdörfern. Meist sind sie nur per Boot erreichbar. Die omanische Enklave Musandam wirkt noch heute wie ein vergessenes Stück Erde. Erst 1993 wurde die Halbinsel für den Tourismus geöffnet und seit 1997 verbindet eine Straße das Emirat Ras Al-Kaimah mit dem Hafenort Khasab. Dort startet ein Boot zu faszinierenden Tagesausflügen in den sechzehn Kilometer tiefen Khor Shimm, den längsten Fjord der Halbinsel - ein Muss auf Reisen in die Emirate. Unterwegs gibt es Badestopps und meist können auch Delfine beobachtet werden. Der Ausflug findet täglich außer Freitag statt und wird inklusive Mittagessen und Transfer von Ras Al- Kaimah, Sharjah oder Dubai aus angeboten.

Sharjah - Das konservativste Emirat

Handeln und feilschen im Souq von Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate

Handeln und feilschen im Souq von Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate (Foto: Flickr.com, CazzJj)

So trostlos wie Ras Al-Khaimah sah auch Sharjah bis in die 70er Jahre aus. Seine rasante Entwicklung verdankt die Stadt vor allem der Nähe zu Dubai. Sharjah ist die Wohnstadt der Angestellten und Arbeiter des boomenden Nachbarn. Hier gilt ein striktes Alkoholverbot,auch in Hotels. Frauen dürfen sich an den öffentlichen Stränden nicht in Badekleidung zeigen. In einem Restaurant sehen wir eine junge Familie mit zwei kleinen Kindern. Er lässig in Jeans und T-Shirt, sie im schwarzen Ganzkörperschleier, mit verhülltem Gesicht und Handschuhen. Um überhaupt essen zu können, lüftet sie bei jedem Bissen kurz ihren Gesichtsschleier.

Sharjah setzt auf Familien und Kultur. Im Vergnügungsviertel Al-Qasba fahren Großfamilien Riesenrad und Kinder hüpfen im Musikbrunnen herum, dessen Wasserfontänen im Takt der Musik emporschießen. Und weil die Kleinen dabei oft nass werden, steht daneben eine Kabine mit Gebläsen – ein Kindertrockner. Für Kulturinteressierte gibt esmehr als 20 Museen und Besucher auf Reisen in die Emirate können sich ins orientalische Treiben auf dem Fischmarkt stürzen oder sich an zahlreichen Dattelständen durch die verschiedenen Sorten probieren. In dem in zwei Tunnelgewölben untergebrachten Blue Souk sitzen die Verkäuferin ihren winzigen Läden inmitten von bunten Tüchern und Paschmina-Schals. Käufer feilschten bei einem Glas Tee um den Preis– ganz so, wie es eben typisch für Arabien ist.

Emirate - Essen, trinken und wohnen

Hotel Atlantis, Palm Jumeirah Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

Hotel Atlantis, Palm Jumeirah Dubai, Vereinigte Arabische Emirate (Foto: Wikimedia Commons, Bgabel)

Hotel-Paläste am Golf
Es gibt vor allem gehobene Hotels. Wer auf die Specials und Packages der Hotelhomepages achtet oder über Veranstalter bucht, kann Luxushotels aber vergleichsweise günstig buchen.

DUBAI
»Four Points by Sheraton« €€ In der Stadt liegt das4-Sterne-Hotel »Four Points by Sheraton«.
»Le Royal Méridien Beach Resort & Spa« €€€€€€ Direkt am Strand von Dubai liegt das 5-Sterne-Hotel »Le Royal Méridien Beach Resort & Spa«.

ABU DHABI
»Hilton International« €€€€€ zentral, direkt an der Corniche, liegt das 4-SterneHotel »Hilton International«.
»DesertIsland Resort & Spa by Anantara« €€€€€ Safari auf einer Privatinsel bietet das »DesertIsland Resort & Spa by Anantara«.
»Qasr Al Sarab Desert Resort by Anantara« €€€€€ Ein spektakuläres Luxusrefugium in der Liwa-Wüste ist das »Qasr Al Sarab Desert Resort by Anantara«.

FUJAIRAH
»Miramar Al Aqah Resort« €€€ Ein weitläufiges Resort am 400 Meter langen Sandstrand ist das in arabischem Stilgebaute »Miramar Al Aqah Resort«

RAS AL-KHAIMAH
»Hilton Ras AlKaimah Resort & Spa « €€€€ Sehr geschmackvoll angelegt, umgeben von üppigen Gärten am weißen Sandstrand, ist das »Hilton Ras AlKaimah Resort & Spa«.

ESSEN & TRINKEN
Lamm, Kichererbsen und Fladenbrot
Die traditionelle Küche besteht aus Gerichten mit Lamm- und Schaffleisch,serviert mit Reis. Sehr verbreitet sind auch Mezze, verschiedene Vorspeisen wie Hummus(Kichererbsenpüree) und Baba Ganoush (Auberginenpüree mit Sesam). In den Hotels gibt es reichhaltige Büffets mit internationalen Gerichten, in Dubai und Abu Dhabi eine multikulturelle Restaurantauswahl. Internationale Fastfood-Ketten sind weit verbreitet. An den Shawarma-Ständen gibt es gegrilltes Lamm- oder Hähnchenfleisch mit Fladenbrot. Im Mittelklasse-Restaurant zahlt man für ein Essen € 10–20. gibt es nur in wenigen lizenzierten Restaurants

Informationen über Reisen in die Vereinigten Arabischen Emirate

Faszination Wüste, zu erleben in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Faszination Wüste, zu erleben in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Foto: Flickr.com, Christian Horcel)

EINREISE
Ein Touristenvisum gibt es kostenlos am Flughafen. Der Reisepass muss mindestens noch ein halbes Jahr gültig sein.

GELD
Währung der Emirate ist der Dirham (AED). € 1 = 5 AED (Stand9/2013). Geldautomaten sind weit verbreitet.

GESUNDHEIT
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.Empfehlenswert ist Impfschutz gegen Polio, Tetanus,Diphtherie und Hepatitis. Die medizinische Versorgung ist hervorragend,die medizinische Notfallbehandlung kostenlos.

KLIMA UND BESTE REISEZEIT FÜR REISEN
Beste Reisezeit ist von Ende Oktober bis Anfang April mit Tagestemperaturen von 25–30 °C. Dann fällt allerdings auch der meiste Regen. Im Sommer steigen die Temperaturen bis auf 50 °C und es wird an der Küste sehr schwül. In unserer Klima- und Reisewetter-Datenbank finden Sie die optimale Reisezeit für Reisen in die Vereinigten Arabischen Emirate.

KOMMUNIKATION
Arabisch ist Landessprache, Englisch weit verbreitet. Die Vorwahl ist 00971. Für Handytelefonate am günstigsten ist das »Ahlan – Visitor’s MobilePackage« der staatlichen Telefongesellschaft Etisalat

GEOGRAFIE
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) bestehen aus den sieben Emiraten Abu Dhabi, Dubai, Sharjah, Ajman, Umm Al-Quwain, Ras Al-Khaimah und Fujairah. Sie belegen den nordöstlichen Teil der arabischen Halbinsel und grenzen im Westen an den Arabischen Golf und im Osten an den Golf  von Oman. Die Spitze der Halbinsel bildet die omanische Enklave Musandam. Die Gesamtfläche beträgt ca. 80.000 Quadratkilometer. Davon entfallen allein auf Abu Dhabi rund 70.000 Quadratkilometer. Der Großteil der VAE besteht aus flachen,wüstenartigen Küstengebieten mit trockenen Salzseen. Im Osten zieht das Hajar-Gebirge mit bis zu 2.000 Meter hohen Bergen vom Süden bis zur Musandam-Halbinsel.

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AUSKÜNFTE
Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, Hiroshimastr. 18-20, 10785 Berlin, Tel. 030-51651900, www.uae-embassy.de

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WEITERE INFORMATIONEN
Der vollständige Artikel über die Vereinigten Arabischen Emirate mit vielen Tipps zur Urlaubsplanung, Preisen, Adressen, Telefonnummern, Nebenkosten und Kalkulation der Urlaubsreise ist erschienen in REISE & PREISE 1-2011. Die Ausgabe können Sie sich für € 4,90 nach Hause schicken lassen (Heft bestellen)

(Bärbel Schwertfeger, 1/2011)

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