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Am Frankfurter Flughafen sollen am Montag bei geplanten knapp 1400 Flugbewegungen 35 Flüge ausfallen. Allein bei der Lufthansa könnten 2000 Passagiere betroffen sein

Am Frankfurter Flughafen sollen am Montag bei geplanten knapp 1400 Flugbewegungen 35 Flüge ausfallen. Allein bei der Lufthansa könnten 2000 Passagiere betroffen sein

2000 Passagiere betroffen Wegen Software-Panne streicht Lufthansa Flüge

Bei der Deutschen Flugsicherung sind Schwierigkeiten mit der Software aufgetreten. Das hat bundesweit Auswirkungen auf den Luftverkehr. Lufthansa will etwa für heute 22 Flüge ab Frankfurt streichen.

Wegen Software-Problemen bei der Deutschen Flugsicherung (DFS) will die Lufthansa am Montag (25. März) am Frankfurter Flughafen 22 Flüge streichen. Dies bestätigte eine Sprecherin am Montagmorgen.

Das Unternehmen hatte bereits am Sonntagabend mitgeteilt, dass davon allein bei der Lufthansa an Deutschlands größtem Airport insgesamt 2000 Passagiere betroffen seien. Nach Angaben des Flughafenbetreibers Fraport sollen am Montag bei geplanten knapp 1400 Flugbewegungen 35 Flüge ausfallen.


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Ein Software-Problem bei den Fluglotsen schränkt den Luftverkehr schon seit Tagen über weiten Teilen Deutschlands ein. Die Sicherheit des Luftverkehrs sei aber nicht gefährdet, hatte die DFS betont. Bereits seit Mittwochabend hat das bundeseigene Unternehmen die Verkehrsmenge für den Luftraum um ein Viertel reduziert, der von Langen bei Frankfurt aus kontrolliert wird.

Die betroffene Software stellt nach früheren DFS-Angaben den Lotsen alle für den Flugverlauf wichtigen Daten jedes Fluges zur Verfügung. Das sind beispielsweise Flugzeugtyp, Flugstrecke und die erwartete Überflugzeit. Die übrigen Sicherungssystems stünden uneingeschränkt zur Verfügung, und auch die übrigen Zentren der Flugsicherung für andere Lufträume seien nicht betroffen.

Laut einer Mitteilung der Deutschen Flugsicherung vom Montagmorgen wird erst in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag versucht, eine alternative Software zu installieren. Bis auf weiteres dürfen im Luftraum über Südwestdeutschland nur 75 Prozent der sonst üblichen Flugbewegungen stattfinden.

(25.03.2019, dpa)

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