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Drei Jahre nach den blutigen Unruhen in Bangkok legen neue Massenproteste die thailändische Hauptstadt teilweise lahm. Urlauber sollten Menschenansammlungen meiden

Drei Jahre nach den blutigen Unruhen in Bangkok legen neue Massenproteste die thailändische Hauptstadt teilweise lahm. Urlauber sollten Menschenansammlungen meiden

Foto: Narong Sangnak

Bangkok Ansammlungen von Menschen meiden

Touristen in Bangkok sollten größeren Menschenansammlungen in der Innenstadt derzeit aus dem Weg gehen. Vor allem in der Gegend um das Demokratiedenkmal komme es zu Massendemonstrationen.
Drei Jahre nach den blutigen politischen Unruhen in Bangkok haben neue Massenproteste die thailändische Hauptstadt teilweise lahmgelegt. Protestanführer Suthep Thaugsuban, bis vor kurzem Abgeordneter der Opposition, drang am Montag (25. November) trotz massiver Polizeipräsenz mit Hunderten seiner Anhänger in das Finanzministerium ein und besetzte einen Teil des Gebäudes. Die Lage sei nach wie vor angespannt, warnte das Auswärtige Amt in Berlin in seinem Reisehinweis. Urlauber sollten Menschenansammlungen meiden.

 
Demonstrationen gebe es vor allem in den Distrikten Dusit, Pom Prab, sowie Phra Nakorn, in dem der bei Urlaubern beliebte Königspalast und der Tempel Wat Pho stehen. Touristen sollten die betroffenen Distrikte meiden. Dort gebe es erhöhte Sicherheitsmaßnahmen und unter Umständen Verkehrsbehinderungen. Urlauber sollten sich vor Ort über die Medien und ihre Reiseveranstalter auf dem Laufenden halten, rät das Auswärtige Amt.
 
 
(26.11.2013, dpa)
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