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REISE & PREISE weitere Infos zu Langzeiturlaub: Überwintern in den Tropen

Dom Rep : Langzeiturlaub: Überwintern in den Tropen

Dom Rep : Langzeiturlaub: Überwintern in den TropenFoto: ... LANGZEITURLAUB Überwintern in den Tropen Immer mehr Menschen verbringen die kalten Wintermonate in fernen, warmen Ländern. REISE & PREISE sagt Ihnen, worauf man beim Langzeiturlaub achten sollte. Weihnachten und Silvester unter Palmen feiern, mitten im Januar am Strand liegen und rechtzeitig zum Frühlingsbeginn nach Hause fliegen: Immer mehr Pensionäre, Vorruheständler und Saisonarbeiter planen einen »Winter Break« in den Tropen, um die kalte Jahreszeit zu überbrücken. Die meisten von ihnen bleiben sechs bis neun Wochen. Andere bis zu drei Monate, einige sogar ein halbes Jahr oder länger. In den Hochburgen Pattaya, Hua Hin und Phuket gibt es regelrechte Langzeiturlauber-Cliquen. Man verbringt die Tage am Strand, die Abende beim Klönschnack im Restaurant und unternimmt gemeinsame Ausflüge. In Asien für 20 Euro am Tag überwinternHauptziel der »55-Plus«-Globetrotter ist Asien. In Ländern wie Thailand, Vietnam, Indonesien, Indien, Sri Lanka oder auf den Philippinen ist die Infrastruktur gut, die Nebenkosten gering. 20 bis 30 Euro pro Tag sind dort mehr als genug, einige geben mehr aus, andere auch deutlich weniger. Heike Wiebusch, die mit 38 zu den jüngeren Überwinterern zählt, fliegt auch in diesem Jahr wieder nach Thailand. Nirgendwo sind die Bedingungen so ideal. »Mein Favorit ist Phuket, da bekommt man einfach alles, was das Herz begehrt und für 250 Euro ein Haus«. Ihr Tipp: Einfach mit dem Moped losfahren und nach Schildern »House for rent« Ausschau halten. Doch auch im Paradies kann einem die Decke schnell auf den Kopf fallen. »Nach dreieinhalb Wochen auf Koh Chang in einem Bambus-Bungalow direkt am Strand bekamen wir den Inselblues«, erinnern sich Marion und Thorsten Engels (57) an ihren viermonatigen Thailand- Aufenthalt im letzten Jahr, »wir brauchten dringend einen Tapetenwechsel und fuhren nach Pattaya«. Schon bald sitzen die Engels wieder im Flieger. »Diesmal stehen Koh Lanta und Hua Hin auf dem Programm, drei Wochen hier, drei Wochen dort. Danach geht es in den Norden und später rüber nach Laos«. Langzeiturlaub: Überwintern in den TropenThailändische Konsulate: Double-Entry-Visa bzw. Re-Entry-Permits ausstellen lassen Eine Rundreise durch mehrere Länder hilft die beschränkte Aufenthaltsdauer in vielen Ländern zu umschiffen. Ein an der Grenze ausgestelltes Touristenvisum ist in Thailand (verlängerbar um 10 Tage) und Indonesien (nicht verlängerbar) nur 30 Tage gültig. Dann muss man das Land verlassen und darf danach wieder einreisen. Besser ist es, die Visumangelegenheiten vorher zu klären: Die thailändischen Konsulate stellen Double-Entry-Visa bzw. Re- Entry-Permits aus, die 2 x 60 Tage bzw. 3 x 60 Tage Aufenthalt erlauben – nach jeweils 60 Tagen muss das Land allerdings auch dann kurz verlassen werden. »Ein Spaziergang in Laos oder ein Bierchen hinterm kambodschanischen Grenzposten reicht da schon aus«, weiß Kaufmann Jochen Sievert (63) zu berichten, der die Wintermonate zumeist in Thailand, Indien oder Indonesien verbringt. »Wer sich das allein nicht zutraut, bucht einfach in einem Reisebüro eine Visa-run-Tour zum nächstgelegenen Grenzübergang«. Vor der Reise sollte eine Zusatzkrankenversicherung abgeschlossen werden (ab € 8/Tag). Nicht zu unterschätzen sind Wohnungs-, Haus- und Zahlungsangelegenheiten, die vorausschauend geregelt werden müssen. Längst haben auch Reiseveranstalter die Gruppe der reiseverrückten Pensionäre entdeckt. Dr. Udo Vollmer vom FOF Fernost- Flug-Service (Tel. 0711-6402510, www.fof-service.de) hat langjährige Erfahrung mit fernwehkranken Winterflüchtlingen. Mittlerweile gibt er sogar einen Spezial- Katalog mit Langzeitangeboten für Thailand, Vietnam, Indien, Tansania, Venezuela und Uruguay heraus. »In Uruguay«, ein Geheimtipp Vollmers, »kosten zwei Monate ab € 2.469«. Aber auch Sri Siam Holidays (Tel. 07955-7682, www.thailand-direkt.de) ist auf Langzeiturlauber in Thailand eingestellt. Inhaber Eberhard Zimmer hat gleich ein paar Tipps parat: Baan Krud, Koh Lanta, Chumphon, Koh Kor Khao und Krabi. Ein achtwöchiger Aufenthalt nahe Ao Nang bei Krabi inkl. 3 Nächte Bangkok und Transfers sind bei ihm ab € 825 zu haben (ohne Flug). Auch Meier’s Weltreisen hat seit Jahren Langzeitangebote im Programm. Während sich Neckermann, TUI, Alltours und Tjaereborg ausschließlich auf europäische und nordafrikanische Winterziele beschränken, bietet Meier’s 8- und 12-wöchige Reisen in Thailand, Vietnam, Indien und in der Dominikanischen Republik an. Langzeiturlaub: Überwintern in den TropenUnabhängigkeit: Vor Ort buchen Eingeschworene Langzeiturlauber aber reisen lieber auf eigene Faust, der Unabhängigkeit wegen. »Ich buche immer nur den Flug, alles andere mache ich vor Ort«, erzählt Bärbel Ehlers, die mit ihren 66 Jahren seit 1999 jeden Winter sechs Monate durch Asien tourt und auch mit schlechten Englischkenntnissen gut zurechtkommt. In die gleiche Bresche schlägt das Ehepaar Jäger. Zum Urlaubsende schon für den nächsten Winter vorzubuchen, davon raten sie ab: »Was heute gefällt, kann morgen schon ganz anders sein«. (Erschienen im Oktober 2008) Namen der erwähnten Personen von der Raedaktion geändert)

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Dom Rep : FKK am Strand: Wo man (nicht) nackt baden darf

Dom Rep : FKK am Strand: Wo man (nicht) nackt baden darfFoto: ... FKK AM STRAND Wo man (nicht) nackt baden darf Im Urlaub möchte so mancher gerne nahtlos braun werden. Doch was hierzulande kaum noch jemanden aufregt, kann in anderen Ländern für viel Ärger sorgen. Denn »oben ohne« ist längst nicht überall erlaubt. Wer beim Sonnenbaden komplett auf Stoff verzichten möchte, riskiert in einigen Ländern hohe Geldbußen bis hin zu Gefängnisstrafen, wenn er sich gegen die regionalen Verbote widersetzt. Das gilt besonders für arabische Länder. Hier ist »oben ohne« oder sogar Nacktbaden aus religiösen Gründen verboten. Selbst in den USA drohen dafür Strafen, weil es auch dort meistens nicht gestattet ist, sich halbnackt in die Sonne zu legen. Lediglich an einigen Stränden in Florida und Miami hat niemand etwas dagegen, wenn »Sie« das Bikini-Top ablegt. In Mexiko hingegen ist es gesetzlich untersagt, wenngleich es an einigen wenigen Badestränden stillschweigend in Kauf genommen wird. Ähnlich verhält es sich übrigens auf Jamaika, wo das Oben-ohne-Baden in den meisten Touristenzentren zwar »normal« geworden ist. Offiziell erlaubt ist es jedoch nicht. Aus demselben Grund sollten Frauen auch in der Dominikanischen Republik an öffentlichen Stränden den Bikini anbehalten. Noch strengere Verbote herrschen in einigen asiatischen und afrikanischen Urlaubsländern. So ist oben ohne beispielsweise in Thailand, Indien und Indonesien verboten - auch wenn es in einigen Touristenzentren inzwischen toleriert wird. Unbedingt auf korrekte Badekleidung achten sollten Urlauber jedoch in Malaysia und auf den Malediven, wo Nacktheit am Strand mit hohen Geldstrafen bestraft wird. In Malaysia riskiert man sogar bis zu drei Jahren Gefängnis für hüllenlos in der Öffentlichkeit. FKK am Strand: Wo man (nicht) nackt baden darf  Hong Kong und Kenia: Geldbußen oder Gefängnisaufenthalte Auch wer an den Stränden von Hong Kong und Kenia textilfrei in die Fluten springt, der muss mit Geldbußen oder längeren Gefängnisaufenthalten rechnen. Wenig Aufsehen erregt oben ohne hingegen in Australien. Wer ganz auf Badesachen verzichten möchte, sollte dies jedoch auch in Down Under auf ausgewiesene FKK-Strände beschränken. Auch in Europa, wo seit den 1980er-Jahren an Stränden und Hotelpools blanke Busen zum gewohnten Anblick gehören, wird zu viel nackte Haut nicht überall gern gesehen. So ist es in der Türkei ratsam, sich an öffentlichen Stränden nur mit Badeanzug oder Bikini zu zeigen - und selbst am Hotelpool bedarf es einer Genehmigung des Hoteliers, die Badekleidung abzulegen. Wer auf Korsika die Hüllen fallen lassen will, der tut gut daran, sich damit auf die ausgewiesenen FKK-Strände zu beschränken - andernfalls riskiert er ein saftiges Bußgeld. In den Ferienregionen und auf den Urlaubsinseln in Griechenland, Spanien und Italien hat sich »oben ohne« eingebürgert, wenngleich es - beispielsweise in einigen griechischen Regionen - nicht allerorts gern gesehen wird. Weniger Probleme haben Urlauberinnen damit in Frankreich, Kroatien und Dänemark, wo sogar FKK-Anhänger viele Nacktbadestrände finden. (von Rudi Stallein, August 2009)

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Dom Rep : Dominikanische Republik: Im ursprünglichen Südwesten

Dom Rep : Auch wenn die Dom. Republik als Pauschalziel abgestempelt wird, bietet das Land auch kulturelle Highlights.Foto: flickr.com Zack Akukumba DOMINIKANISCHE REPUBLIK · Barahona Im ursprünglichen Südwesten Kaum zu glauben, aber wahr: Der Südwesten der Dom. Republik ist vom Tourismus noch fast unberührt. Ebenso ursprünglich ist die Natur: Hier steht eine sattgrüne, üppig wuchernde Tropenlandschaft im Kontrast zu trockenen Kakteenlandschaften und bis zu 2.000 Meter aufragenden Bergen. Riffgeschützte, flachabfallende Strände wechseln sich ab mit wellenreichen Küstenabschnitten, ein Geheimtipp für Kite-Surfer. Es gibt Lagunen mit Flamingos, Salzseen mit Krokodilen und Leguanen. 200 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Santo Domingo liegt Barahona, eine Provinzstadt mit 80.000 Einwohnern ohne besondere Reize. Doch bricht man Richtung haitianische Grenze auf, wird es immer idyllischer - ein Mietwagen ist hier das ideale Fortbewegungsmittel. Unterwegs sorgen Flussbadestellen (z. B. bei Los Patos und San Rafael) für willkommende Abkühlung. Entlang der Panoramastrecke häufen sich dann die Highlights: die weißsandige Bucht Bahia de las Aguilas nahe Pedernales, die Fahrt auf der Carretera magnetico zum 700 Meter hohen Polo oder der kleine Ort Cabral, bekannt für seinen Teufelsmasken-Fasching. Auf Ökotrails lassen sich geführte Hikingtouren unternehmen (z. B. mit Eco Tour Barahona, Paraiso, Tel. 001-8092431190, www.ecotour-repdom.com) Individuell buchen   »Resort Costa Larimar« Nettes Resort, in dem man sich wie zu Hause fühlen kann. Das Stadtzentrum von Barahona befindet sich 20 Minuten zu Fuß vom Resort entfernt.   Mein Preis   

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