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Direktere Flugrouten Weniger Umwege und Schadstoffausstoß im Luftverkehr

Europas größter Flickenteppich wird kleiner: Sieben Flugsicherungen Zentraleuropas setzen demnächst direktere Flugrouten um.

Unter anderem werden bislang für den zivilen Flugverkehr gesperrte Lufträume, in denen militärische Übungen stattfanden, für den Passagierverkehr freigegeben. Mitte Oktober will der Functional Airspace Block Europe Central (FABEC) den Regierungen seine Arbeit vorstellen.
Die Bildung der funktionalen Luftraumblöcke – beteiligt sind die Flugsicherungen von Deutschland, Frankreich, der Schweiz, den Beneluxstaaten und die internationale Eurocontrol - ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum wichtigsten luftfahrtpolitischen Projekt des Kontinents: dem Single European Sky.
Kritiker weisen schon länger daraufhin, dass die gemeinsame Verwaltung des europäischen Himmels nicht schnell genug voran kommt - und die Leitragenden die Airlines, ihre Kunden und das Klima sind. Die jetzt noch üblichen Umwege betragen im Schnitt 50 Kilometer und kosten unnötig Sprit und Zeit. Ein funktionierender Single European Sky spart dagegen jährlich nicht nur Kosten in Höhe von 3,4 Milliarden Euro. Auch der Schadstoffausstoß des Luftverkehrs sinkt dann bis zu zehn Prozent.

(19.09.13, tdt)

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