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Quarantäne-Beauftragte in Schutzkleidung warten in der Ankunftshalle des internationalen Flughafens Incheon auf Reisende, um sie zu ihren Quarantäne-Unterkünften zu führen.

Quarantäne-Beauftragte in Schutzkleidung warten in der Ankunftshalle des internationalen Flughafens Incheon auf Reisende, um sie zu ihren Quarantäne-Unterkünften zu führen. Foto: Ahn Young-Joon/AP/dpa

Maßnahmen gegen Omikron Südkorea beschließt Quarantänepflicht bei allen Einreisen

Nach Auftauchen der Omikron-Variante verschärfen viele Länder ihre Einreisebestimmungen. So auch Südkorea. Beschlossen wurde hier nun eine Quarantänepflicht für Einreisende und ein Einreiseverbot aus mehreren afrikanischen Staaten.

Südkorea verschärft nach den ersten Infektionen mit der neuen Omikron-Variante des Coronavirus die Einreisebestimmungen. Alle Neuankömmlinge aus dem Ausland müssen von diesem Freitag an nach der Ankunft für zehn Tage in Quarantäne.

Die Regelung gilt zunächst für zwei Wochen, wie die nationale Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention am Mittwoch in Seoul mitteilte. Ob geimpft oder nicht, spielt keine Rolle. Betroffen sind auch Heimkehrer.

In dem ostasiatischen Land wurde inzwischen bei fünf Personen eine Infektion mit der Omikron-Variante mittels Genom-Sequenzierung bestätigt. Vier von ihnen waren zuvor in dem westafrikanischen Land Nigeria. Südkorea hatte zuvor schon beschlossen, die Einreise ausländischer Staatsbürger aus acht afrikanischen Staaten zu verbieten. Die Virus-Variante wurde vergangene Woche im südlichen Afrika erstmals nachgewiesen.

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