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Macau,zwischen portugiesischer Kolonialvergangenheit und Postmoderne in China

Macau, zwischen portugiesischer Kolonialvergangenheit und Postmoderne in China (Foto: Flickr.com, xiquinhosilva)

Reisen nach Macau Macau - Wachgeküsst vom großen Geld

Reisen nach Macau führen in ein zunehmend beliebter werdendes Reiseziel auch der Chinesen. Die ehemalige portugiesische Kolonie Macau mausert sich immer mehr zum beliebten Stopoverziel in Fernost. Spektakuläre Hotels, moderate Preise und der asiatisch-europäische Kulturmix machen den Reiz der neuen Trendmetropole aus. Ein Reisebericht über Macau.

Reisen nach Macau führen nach China. Macau ist ganz anders. Anders auch, als der große Nachbar Hongkong. Hier bummeln Macanesen und Touristen durch die Fußgängerzone der hübsch restaurierten Altstadt, sitzen in Straßencafés und genießen zum Espresso Nata, ein kleines Eitörtchen. Keine Spur von Hektik. Ein fast mediterranes Ambiente mitten in Asien.

Genau dieser Mix macht eine Reise nach Macau so reizvoll. Fast ein halbes Jahrtausend hatten die Portugiesen das Sagen, brachten ihre Kultur, ihren Baustil und ihre Küche mit und richteten sich ein. Doch immer blieb Macau dabei chinesisch geprägt, auch wenn die Regierung im fernen Peking erst seit 1999 wieder die Macht hat. Im Reich der Mitte genießt Macau aber weitgehende Freiheiten einer Sonderverwaltungszone. Macau stand in der Vergangenheit immer im Schatten von Hongkong. Dort ging es um große Geschäfte, dorthin floss das große Geld für Hotels und den Airport. Und wenn das Business Pause hatte, füllten Touristen die Betten. Macau war Hongkong-Besuchern – wenn überhaupt – höchstens einen Ausflug wert. Heute bleiben die Leute für ein paar Tage.

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