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Puerto Ricos Steilküsten, Strandparadiese und Regenwald

Puerto Ricos Steilküsten, Strandparadiese und Regenwald (Foto: Flickr.com, Joe Delgado)

Reisen nach Puerto Rico Puerto Rico - Wo nachts das Meer leuchtet

Lateinamerikanische Kultur, karibisches Lebensgefühl und der American way of Life – das kennzeichnet das hierzulande eher unbekannte Reiseland Puerto Rico. Zu entdecken gibt es auf Reisen nach Puerto Rico paradiesische Strände, herrlichen Regenwald, bizarre Karstlandschaften, eine wundervolle Bergwelt und reichlich koloniales und indianisches Erbe. Ein Reisebericht über Puerto Rico.

Um 7 Uhr öffnen die Türen des »Café Mallorca«. Während die Kaffeemaschinen heißlaufen, werfen sich die Kellner in Schale – schwarzes Käppchen, Fliege, weißes Hemd. Für viele Sanjuaneros beginnt der Tag hier. Man kennt sich, schlürft heißen Avena, eine Art Haferflockenbrei, liest die Zeitungen und diskutiert – klar, über Politik. Die Älteren haben Angst, die USA könne zu viel Einfluss nehmen auf die Kultur. Schließlich ist Puerto Rico ein assoziierter Freistaat der USA. Puertoricaner sind überaus politische Menschen. Und nicht nur das. Gerade wurde das Land von World Values Survey zum zweitglücklichsten der Erde erklärt. Dessen Umfragen nach lässt ein echter Puertoricaner keine Party aus. Er liebt gelben Reis und Bohnen, spielt Domino mit Leidenschaft. Sein Beitrag zur Musik, die Salsa, ist mehr Lifestyle als Genre. Stolz ist er auf seine Stars wie Jennifer Lopez, Ricky Martin oder Tito Puente und auf sein Nationalmaskottchen, den Coqui, einen münzgroßen Baumfrosch, dessen Gesang die Nächte versüßt.

Puerto Rico ist klein, nur 165 Kilometer lang und 58 breit. Von den knapp 4 Millionen Einwohnern leben allein 1,5 Millionen in der Hauptstadt San Juan. Wer durch die Gassen von Old San Juan schlendert, ist hingerissen von der Fülle pastellfarbener Kolonialbauten. Der Rest der Metropole ist durchzogen von einem Netz aus breiten Highways wie in den USA. Ein Auto ist hier ein Muss – auch für Inselentdecker.

Der Nordwesten Puerto Ricos ist geprägt von begrünten, eigentümlich symmetrischen Kalksteinkegeln. Der Westen rund um Rincón ist ein Surferdorado und der Südwesten ein Netzwerk aus Hügelketten, Salzebenen, Klippen, Lagunen, Stränden und Mangrovensümpfen. Quer durch die Insel zieht sich ein bis zu 1.338 m hoher Gebirgskamm, an dem sich eine Panoramastraße entlangschlängelt. Im Waldschutzgebiet Toro Negro kann man prima wandern, um Utuado und Jayuya den Spuren der Taino-Indianer folgen. Im Nordosten wacht der El Yunque über ein atemberaubendes Regenwaldgebiet. Zum Chillen fährt man auf Reisen durch Puerto Rico an den Luquillo Beach – aber es gibt noch weitere Traumstrände, Tauch- und Schnorchelreviere – die spektakulärsten auf den Inseln Vieques und Culebra.

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