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Kreditkarten machen das Bezahlen im Urlaub oder im Ausland einfach. Doch Vorsicht: Bei manchen Buchungen kann das Limit schrumpfen.

Kreditkarten machen das Bezahlen im Urlaub oder im Ausland einfach. Doch Vorsicht: Bei manchen Buchungen kann das Limit schrumpfen. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

Sicherheitszahlungen Wenn die Kreditkarte im Urlaub nicht mehr funktioniert

Hotel, Mietwagen, Fahrrad - alles bequem mit der Kreditkarte bezahlt, das Geld reicht ja schließlich aus. Wer dabei Sicherheitszahlungen freigibt, sollte sein Limit im Auge behalten.

Wer im Urlaub Mietwagen oder ein Hotelzimmer bucht, muss meist seine Kreditkarte als Sicherheit hinterlegen. Werden dazu Beträge auf der Karte blockiert, kann es aber Auswirkungen auf das verfügbare Limit haben. Darauf weist der Bundesverband deutscher Banken in einem Blogartikel im Hinblick auf anstehende Urlaubsreisen hin.

Damit keine ärgerlichen Stolperfallen drohen, sollten Reisende bei Kreditkartenzahlungen aufmerksam sein. Zunächst sei es ratsam, Beträge auf der Karte nur zu blockieren und nicht sofort abbuchen zu lassen. Der Betrag gilt somit als Absicherung für den Abbuchenden, der im Falle eines Schadens laut Bankenverband den Betrag einziehen darf.

Allerdings führe der blockierte Betrag auf der Kreditkarte dazu, dass sich das verfügbare Limit reduziert, mahnt der Bankenverband. Meist sei die blockierte Summe deckungsgleich mit der Gesamtsumme, die der Urlauber etwa für das gebuchte Hotelzimmer zahlt. Bei Extrazahlungen könne sie aber auch höher ausfallen.

Der Rat des Bankenverbands lautet: Am besten für die Zeit des Urlaubs ein höheres verfügbares Limit freischalten oder als Ausgleich einen Geldbetrag auf die Kreditkarte überweisen, um nicht in Zahlungsschwierigkeiten vor Ort zu kommen.

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