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Flugreisen Sitzabstände bleiben wie sie sind

Köln, 3.9.10 (tdt) – Weil es keine wissenschaftlichen Belege für Thrombosefälle aufgrund zu enger Sitzreihen in Flugzeugen gibt, existieren auch keine Vorschriften für einen Mindestabstand. Darauf weist die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hin.

Zuvor hatte die Bundestagsabgeordnete Rita Pawelski (CDU) eine verbindliche Regelung für den Sitzabstand in Touristenklassen von Flugzeugen gefordert und dabei betont, dass bei »fast allen Airlines die Sitzabstände zwischen den einzelnen Reihen immer enger werden«. Dies berge »große gesundheitliche Risiken für die Passagiere der Economy-Class.«

Nach Angaben der stellvertretenden Vorsitzenden des Bundestags-Tourismusausschuss installieren die Airlines aus wirtschaftlichen Gründen immer mehr Sitze, um im Konkurrenzkampf bestehen zu können. Dabei dürfe die Gesundheit der Menschen und die Sicherheit der Passagiere aber »nicht auf der Strecke bleiben«. Pawelski bezweifelt, dass es bei Notfällen möglich ist, ein Flugzeug innerhalb von 90 Sekunden zu evakuieren, wenn beispielsweise in »einer Fünfer-Reihe eine sehr korpulente Person am Gang sitzt.«

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