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Großbritannien

Indisches London - Plötzlich ist man mitten im Punjab

Indisches Leben am Southhall Broadway in London, Großbritannien

Männer tragen Turban, Frauen farbenprächtige Saris, aus vorbeifahrenden Autos schallt die neueste Bhangra-Musik indischer Superstars, Straßenhändler verkaufen Tee für £ 1. Wer von Paddington nach Southall im Westen der Stadt fährt, findet sich plötzlich in Indien wieder, genauer gesagt im Punjab. Die Haltestelle ist nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Punjabi angeschrieben.

Eine Mischung aus indischem Lokal und britischem Pub ist das »Glassy Junction« wenige Meter vom Bahnhof. An den Wänden hängen Bilder von Bollywoodstars, bezahlt werden kann auch mit indischen Rupien. Im ganzen Viertel liegt der Duft von Curry in der Luft. Im Supermarkt Sira stapeln sich Gewürze, Räucherstäbchen, Statuen von Gottheiten, Süßigkeiten, Früchte und exotisches Gemüse. Das traditionsreiche Tandoori-Restaurant »Madhu’s«, das auch Caterings für indische Hochzeiten macht, hat Klassiker wie King Prawn Masala und vegetarisches Bhindi Masala auf der Karte.

An der Kreuzung Southall Road und Southall Broadway trifft sich die indische Gesellschaft, um bei Century Emporium Hochzeitsanzüge und -saris schneidern zu lassen. Zu kaufen gibt es hier auf London - Reisen aber auch Alltagssaris von der Stange. Modeschmuck aus Indien wird ein paar Häuser weiter bei Rang Creations angeboten, mit Perlen bestickte Importschuhe bei Stylo Shoes. Natürlich finden sich hier auch mehrere Gotteshäuser, z. B. der Tempel Vishwa Hindu Mandir, in dem indische Familien den Göttern Milch oder Früchte darbringen. Besucher sind willkommen (Betende nicht fotografieren!).

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