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Großbritannien

Orientalisches London - Bauchtanz und Wasserpfeife

Orientalisches Leben an der Edgware Road in London

Auf der Edgware Road im Westend reiht sich ein arabisches Lokal ans andere. Die Männer sitzen vor den Cafés und lesen arabische Zeitungen. Besonders am Abend verwandelt sich die große Straße in einen orientalischen Boulevard, auf dem auch zu später Stunde noch arabische Familien auf und ab flanieren.

Eines der traditionellsten Lokale ist das libanesische »Maroush«. Es gibt nicht nur gutes Essen wie gegrilltes Lamm mit Reis, sondern auch oft Musik und Bauchtanz. Hübsch ist auch das etwas einfachere »Palms Palace«, das z. B. gegrillte Lammscheiben mit Reis oder Salat serviert. Gut essen kann man auch im »Valentino«, wo man auf Reisen nach London irakische, persische und kurdische Gerichte genießt, z. B. Aubergineneintopf mit Reis. Die Edgware Road im Stadtteil West End ist die Flaniermeile des »orientalischen« London. Die Cafés sind vor allem ein Treffpunkt für Männer. Arabische Süßigkeiten wie gemischtes Baklava verkauft Damas Rose. Zu später Stunde kommt Leben in das mit Wandteppichen verzierte »Palm Café« in einer Seitenstraße der Edgware Road, das gern zum Shisha-Rauchen besucht wird.

Istanbuler Flair findet man in Haringey im Norden. Auf der Green Lane reihen sich türkische Supermärkte, Imbissbuden und Restaurants. Das »Halal« ist ein nettes, einfaches und ursprüngliches Lokal, das z. B. frisch gebackenes gefülltes Fladenbrot anbietet. Gutes Baklava und Süßes wie Kadayif gibt es in der Konditorei Antepliler.

Für Mode- und Kunstinteressierte auf Reisen nach London ist der türkisch- zypriotische Designer und Konzeptkünstler Hussein Chalayan im Osten Londons interessant. Seine exklusiven Kreationen und Werke sind nicht nur auf den Laufstegen, sondern auch immer wieder in Museen zu sehen.

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