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Mahabalipuram, perfekter Einstieg in die Kultur Indiens beim Mamallapuram Tanzfestival

Mahabalipuram, perfekter Einstieg in die Kultur Indiens beim Mamallapuram Tanzfestival (Foto: Wikimedia Commons, Arian Zwegers)

Süd-Indien Ein Reisebericht von Madras zum Kap Komorin

Faszinierende Tempel, quirlige Pilgerstätten, stille Ashrams, einsame Strände. Auf Reisen Indiens Ostküste auf eigene Faust zu entdecken, hat es in sich. Nach dem ersten Reiseabschnitt von Kalkutta bis Madras folgt nun Teil 2: die Strecke von Madras bis zum Kap Komorin. Ein Reisebericht über Indien.

Hunderte von Pilgern stehen bekleidet in den flachen Wellen, bekommen von den Priestern ihre Segnungen, heilige Kühe werden mit milden Gaben bedacht, Barbiere rasieren Frauen und Männern die Häupter kahl… Szenen wie diese in Rameshwaram sind es, die den Indien-Reisenden immer wieder faszinieren. Die tiefe Gläubigkeit der Menschen ist allerorten greifbar.

Für individuelle Entdeckungstouren auf Reisen in Indien braucht man Neugier, Geduld, Offenheit, Improvisationstalent – und Zeit. Langweilig wird es nie werden, dazu gibt es unterwegs einfach zu viel zu sehen und zu erleben. Für die Reise von Madras bis zum heiligen Kanyakumari an der Südspitze sollte man mindestens zwei Wochen einplanen.

Ein »sanfter Einstieg« für die Südstrecke der Reise sind ein paar Tage im ausgesprochen angenehmen Travellerspot Mahabalipuram. Im französisch angehauchten Pondicherry halten sich viele Westler auf, die sich für Yoga, Meditation und Ashrams interessieren. Ganz in der Nähe liegt Auroville, die gepflegte, visionäre »Stadt der Zukunft«.

Wer sich in der Großstadt Madurai ins Getümmel stürzt, erlebt dagegen das pralle, wilde Leben Indiens und zugleich die tiefe Religiosität der Hindus. Tempelanlagen und Ritualplätze sind reichlich zu bestaunen auf dem Weg gen Süden.

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