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Duty-free-Shops: Umsteiger müssen trocken bleiben

Duty-free-Shops: Umsteiger müssen trocken bleiben

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DUTY FREE SHOPS Umsteiger müssen trocken bleiben

Wegen der neuen Handgepäckregelung profitieren nur Fernreisende mit Nonstop-Flügen vom günstigen Alkoholkauf im Duty-free-Shop. REISE & PREISE sagt Ihnen, wie man die Duty-free-Falle umgehen kann.

Eigentlich wollte Fabian K. den Karibikurlaub am ersten Abend daheim bei einem Glas alten Rums noch einmal nachklingen lassen. Daraus wurde jedoch nichts. Denn sein zollfrei beim Abflug erworbener Edel-Rum liegt nun bei der Sicherheitskontrolle des Frankfurter Flughafens. Fabian K. ist nämlich in die Duty-free-Falle getappt.

So wie ihm ergeht es täglich Tausenden von Flugreisenden, die von Zielen außerhalb der EU heimkehren. Ihr Pech: Sie sind Umsteiger und müssen für den Weiterflug in die Heimat noch einmal durch die Sicherheitskontrollen. Und dort gelten seit vergangenen Herbst die verschärften EU-Regeln für die Mitnahme von Flüssigkeiten an Bord. Im Handgepäck sind nur noch Flüssigkeiten, Gels, Cremes, Pasten und Sprays erlaubt, die in Behältern abgefüllt sind, die maximal 100 Milliliter fassen.

Die Flasche Rum oder Whisky aus dem Dutyfree- Shop dagegen darf nicht mit an Bord – auch wenn sie beim Abflug in Übersee im Sicherheitsbereich gekauft wurde, sich noch in einer Tüte des Shops befindet und der Passagier die Quittung vorweisen kann. Die Versiegelung durch die Shops wird als Ausnahmeregelung nur für Käufe in europäischen Duty-frees anerkannt. Einschließlich des beigefügten Kaufbelegs vom selben Tag werden die Beutel in der Regel von den Kontrolleuren an den Sicherheitschecks in der Europäischen Union, der Schweiz, Norwegen und Island akzeptiert.

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