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REISE & PREISE weitere Infos zu Shopping in Florida: Weihnachtseinkauf unter Palmen

Florida : Shopping in Florida: Weihnachtseinkauf unter Palmen

Florida : In Florida lässt sich manch ein Schnäppchen machen.Foto: ... SHOPPING IN FLORIDA Weihnachtseinkauf unter PalmenEs muss nicht immer das überfüllte New York sein, das alle Jahre wieder zum »X-mas-Shopping« lädt. Im Sonnenscheinstaat Florida locken feine Einkaufsviertel und gigantische Mega-Malls - und Sonne, Wärme, Strand und Palmen gibt es zum Weihnachtseinkauf gratis dazu. »Passen Sie auf die Nüsse auf!«, warnt mich eine gestylte Joggerin. Erschrocken sehe ich in die Palmwipfel. Die hängen voller reifer Kokosnüsse. Der Tipp kam gerade noch zur rechten Zeit, ehe so ein Geschoss wenige Schritte vor mir niedersauste. Schließlich sind wir in Coral Gables, jenem gerne auch »City Beautyful« genannten Teil von Miami, dessen stille Villenstraßen von dichten Palmdächern in dämmeriges Grün getaucht werden. Und ich bin auf dem Weg zur Miracle Mile - der Wundermeile. Sie präsentiert sich als überraschend europäisch wirkender Bummelboulevard mit mediterran anmutender Architektur, Plätzen mit plätschernden Brunnen, Cafés und jede Menge kleiner Läden mit Antiquitäten, Schuhen, Designerklamotten. Und es ist tatsächlich ein Wunder, dass sie sich angesichts der Übermacht von Kettenkaufhäusern bisher halten konnte. Einer hat allerdings doch schon Fuß gefasst: »Ross« hält Markenware zu Superschnäppchen-Preisen bereit. Dort wird auch in diesem feinen Viertel gekauft, was die Tragetüten halten.»Shop 'til you drop« ist die Devise, vor Weihnachten umso mehr. Dieses »Einkaufen bis zum Umfallen« lässt sich natürlich im Wortsinne am besten umsetzen in den zahlreichen gigantischen Shopping-Malls, deren Besuch zum tagefüllenden Programm werden kann. Nicht selten hört man dort auch deutsche Laute - Dollartouristen auf Schnäppchenjagd. Neben dem nach wie vor günstigen Dollarkurs kann man durch relativ niedrige Mieten und eine Umsatzsteuer von 6,5 Prozent in Miami und auf den Florida Keys in der Regel preiswerter einkaufen als etwa in New York. Die meisten Malls verfügen über einen Einkaufsservice, der hilft, in den riesigen Arealen das Gesuchte rasch zu finden. An diesen Info-Schaltern gibt es meist auch Gutscheinhefte mit speziellen Rabatten. Wo »Clearance« statt des allgegenwärtigen »Sale« dran steht, erwartet einen ein richtiger Schlussverkauf mit Super-Niedrigpreisen. Aber Achtung: Für deutlich als Neuware erkennbare Einkäufe sind 19 Prozent Zoll bei der Einfuhr nach Deutschland fällig.Sawgrass Mills in Fort Lauderdale ist mit mehr als 350 Markengeschäften das größte Einkaufszentrum im Sonnenscheinstaat. Zwischen 100 und 200 Geschäfte immerhin umfassen die in und im näheren Umkreis von Miami befindlichen anderen Malls. »The Falls« in South Miami ist einer der größten Einkaufs- und Unterhaltungskomplexe in den Vereinigten Staaten überhaupt. Nur wenige Autominuten vom Flughafen Miami entfernt ist die »Miami International Mall«. Hinter dem Namen »The Shops at Sunset Place« verbergen sich vor allem Dutzende Geschäfte von namhaften Designermarken. Outlets bekannter Marken mit extra günstigen Preisen findet man in der Dolphin Mall.Als weltweit bekannte Shopping-Ikone gilt die Dadeland Mall, wo neben Riesenablegern der Warenhausketten Macy's, Nordstrom und JC Penny der größte »Limited/Epress-Store« der USA schicke Klamotten zu vernünftigen Preisen anbietet. Einer der Hits ist dort der blendend helle, weiträumige »Apple«-Laden mit den neuesten i-Phones und brieftaschenflachen Notebooks, die man nach Herzenslust ausprobieren kann. Da sieht man denn Menschen jeden Alters und Geschlechts ihrem technoiden Spieltrieb frönen mit so verklärten Gesichtern, als wäre heut' schon Weihnachten.Überhaupt ist der Unterhaltungswert solch einer Shoppingtour nicht zu unterschätzen. Was nicht nur die zahlreichen Restaurants, Kinos und sonstigen Vergnügungsmöglichkeiten meint, die zu jeder Mall gehören. Wenn etwa ein Kinderbekleidungsgeschäft mit dem einem Schlager entlehnten Spruch »Baby, it's cold outside« für pelzverbrämte Anoraks und dicke Pullis wirbt - bei gefühlten 35 Grad und Sonne satt draußen! Wenige Schritte weiter lässt sich eine strahlende Mittvierzigerin blonde Kunst-Strähnchen an die eigenen platingefärbten Haare schweißen - ob das mal gut geht? Erschöpfte, vornehmlich männliche Kunden relaxen inzwischen in den zahlreichen elektronischen Massagesesseln. Wenn sie sich nicht gleich in die fachkundig knetenden Hände eines Masseurs begeben, der seine Patienten vor aller Augen bearbeitet. Kniend auf einem Gestell, das an mittelalterliche Foltermöbel erinnert. Die Behandlung scheint aber wirklich wohltuend. Und wohl auch nötig nach solch einem Tag in der Mall, wenn selbst die dort unter Glas aufgestellten Palmen nur noch müde wedeln.Wer es entspannter mag, dem sei Naples empfohlen, der kleine, exklusive Küstenort an Floridas südwestlicher Küste, rund zwei Autostunden von Miami entfernt. Unter Insidern gilt das auch als »Paradies von Florida« bekannte Städtchen ohnehin als erstklassige Shopping-Adresse. Und die vielen Boutiquen, Galerien, Cafés, Restaurants liegen manchmal nur einen Katzensprung von den traumhaften weißen Sandstränden entfernt. Doch sollte man dann erschöpft in den Schatten der Palmen hinsinken, gilt auch hier: Achtung, Kokosnüsse!Weitere Informationen: Hotline (deutsch) für allgemeine Florida-Infos und kostenlose Broschüren Tel. 0621/5615442. Broschüren und Infos auch bei: Florida Versandhaus c/o PELA Touristikservice, Postfach 1227, 63798 Kleinostheim, Fax 06027/9796982, RegularLabs.EmailProtector.unCloak("ep_b70f9ce9");RegularLabs.EmailProtector.unCloak("ep_413f693c", true); und bei C&C, Paul-Ehrlich-Str. 27, 60596 Frankfurt, Tel. 069/96366 0, www.cc.pr.com.Weitere Informationen unter www.visitflorida.com/deutsch, www.miami-florida.de, www.miamiandbeaches.com.Hotel-Tipp: Ein Dadeland-Shopping-Paket bietet das direkt gegenüber der Dadeland Mall in Miami gelegene kleine Designerhotel »Indigo«. Ab drei Übernachtungen erhält man einen Einkaufsgutschein über 100 Dollar, ein Coupon-Heft für weitere Rabatte und kostenlosen Shuttle-Service (www.MiamiDadelandHotel.com).(November 2009, von Margit Boeckh)

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Florida : Reisetrends: Schöne Urlaubsziele, günstige Reisen

Florida : Reisetrends: Schöne Urlaubsziele, günstige ReisenFoto: ... REISETRENDS Schöne Urlaubsziele, günstige ReisenDie ganze Welt jammert, aber in der Reisebranche scheint es nur vereinzelt Grund zu geben, in das Krisengeheul einzustimmen. Vor allem viele Familien haben die großzügigen Frühbucheraktionen genutzt und ihre Sommerreise bereits gebucht. Zeit für eine erste Bilanz: REISE & PREISE sagt Ihnen, wer die Gewinner und Verlierer unter den Reiseländern sind.In Deutschland ist von Krise keine Spur. Zum Jahreswechsel war das Land praktisch ausgebucht, kaum mehr irgendwo ein Zimmer zu bekommen. Der Deutsche Tourismusverband geht auch für 2011 von einem Zuwachs aus. Kein Wunder: Schließlich stimmen Preis und Leistung. Und wer unsicher ist, der entscheidet sich kurzfristig - er bleibt dann eher in der Nähe.Tunesien unter den Frühbucherzielen einer der Renner des JahresDie Preise sind günstig, die Flugzeiten kurz, die vielen All-inclusive-Hotels kommen dem Spartrend bei den Familien entgegen. Und so ein bisschen orientalische Exotik ist auch schon dabei. Allerdings zeigt ein Blick in die Hotelbewertungsportale, dass manchem Haus eine Renovierung gut täte und eine Personalschulung gleich mit.Zu altmodisch, zu unflexibel, zu teuer: Den stolzen Griechen und Italienern laufen aktuell die Gäste in Scharen davon. Und dieses Jahr sind die Preise noch einmal gestiegen. Die vielen neuen und pfiffigen Ferienanlagen auf Kreta, Kos und Rhodos lassen immerhin einen Hoffnungsschimmer zu. In Italien wird das wohl noch etwas länger dauern. Auch Kroatien und Bulgarien finden nicht aus dem Tief heraus. Zum schlechten Service-Image kommt in beiden Ländern noch ein wiehernder Amtschimmel, der nötige Neuerungen verhindert.Reisetrends: Schöne Urlaubsziele, günstige Reisen Bestreikter Bangkoker Flughafen: Thailand war der Verlierer dieses WintersThailand war der Verlierer dieses Winters300.000 Gäste konnten nicht einreisen, und die Fernsehbilder vom bestreikten Bangkoker Flughafen ließen die Nachfrage auch nach der Normalisierung der Zustände auf dem Nullpunkt verharren. Nachdem sich jetzt die politische Lage beruhigt hat, versucht man zu retten, was zu retten ist. Bei Neckermann purzelten die Preise um 250 Euro, Luxushotels sind 40 Prozent billiger.Bangkoks Leid ist Balis Freud'. Als Alternative zu Thailand und Vietnam, wo das Denguefieber grassiert, entscheiden sich augenblicklich viele für die indonesische Insel der Götter, die zuletzt einige schwierige Jahre erlebte. Weil Amerikaner, Japaner und Australier ausbleiben, sind die Preise in den Luxushotels zudem sehr günstig.USA und Karibik die aktuellen Stars am ReisehimmelWegen des günstigen Dollarkurses und gähnend leerer Hotels im Vorjahr sind Ferien in New York, in Florida und auf den Karibikinseln um fünf bis acht Prozent billiger geworden. Dazu setzt das Visit USA Committee auf den Obama-Faktor und auf einen riesigen Nachholbedarf. Sogar die Flugpreise spielen mit - sie sinken aktuell durch zurückgenommene Kerosinzuschläge erheblich. Tatsächlich: 2009 könnte ein USA-Jahr werden.Dubai und die Emirate sind das selbst ernannte Übermorgenland. In den vergangenen Jahren hat die Region mit immer neuen Superlativen die Neugierigen angezogen. Mittlerweile wissen aber viele, dass es bei den Scheichs zwar wirklich verrückt zugeht, aber dass man Urlaub auf der Baustelle auch billiger haben kann - die Preise zogen zuletzt um zehn Prozent und mehr an, die Hotels sind bei weitem nicht voll.Panik im Land der PharaonenFür Ägypten liefen die letzten Jahre so gut. Jetzt freilich haben sich die Hoteliers verzockt, die Preisschraube überdreht. Das Ergebnis: Sogar in der winterlichen Hochsaison bleiben viele Betten leer. Die Buchungen sind um 30 Prozent eingebrochen. Wer sich augenblicklich kurzfristig entscheidet, der kann manches Schnäppchen einfahren. Eine Woche All-inclusive gibt es bereits für wenig mehr als 300 Euro.Reisetrends: Schöne Urlaubsziele, günstige Reisen Trotz Preiszuschlägen: Die Türkei war der große GewinnerDie Türkei war der große GewinnerNun rätselt ganz Antalya: Lässt sich das trotz Preiszuschlägen von drei bis sieben Prozent wiederholen? Die Fachleute sind zuversichtlich; es gibt mittlerweile einfach sehr viele Türkei-Fans, gerade unter den Familien. Sie schätzen die vielen All-inclusive-Hotels und das immer noch beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller Mittelmeerländer.Spanien ist immer noch die Nummer einsZuverlässigkeit zählt: Spanien ist immer noch die Nummer eins bei den Großreiseveranstaltern. Und die geben sich überzeugt, dass das Land nach einigen schlechteren Jahren 2009 wieder zu alter Stärke aufläuft. Die Preiserhöhungen waren moderat, und in schwierigen Jahren greift man ja lieber zum Bekannten. Dazu kommt die perfekte Fluganbindung von Mallorca und Co. Das macht maßgeschneiderte Urlaubszeiten möglich - ein immer wichtigeres Argument.(Von Hans-Werner Rodrian, Jan. 2009)

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