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Flughäfen Straßen und Airports ohne Eis

Wärme aus dem Erdinneren soll künftig die Vereisung von Brücken, Bahnsteigen oder Start- und Landebahnen verhindern. Wissenschaftler der Bundeswehr-Universität in München haben ein System entwickelt, bei dem Kunststoffschläuche in dem Asphalt verlegt werden, in die warmes Wasser gepumpt wird. Wegen der guten Leitfähigkeit von Asphalt reichen schon Wassertemperaturen von zehn bis zwölf Grad, um den Belag eisfrei zu halten.

Im Sommer erhitzt sich das Wasser in den Schläuchen des heißen Asphalts und fließt in Speicher in etwa 250 Meter Tiefe. Dadurch wird der Oberfläche an heißen Tagen Wärme entzogen, so entstehen auf dem kühleren Asphalt auch keine Spurrillen mehr. Das Verfahren wird bereits angewandt bei einer Brücke über den Elbe-Lübeck-Kanal, die Mitte 2010 fertig gestellt ist.

(München, 25.1.10, tdt)

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