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Mexiko: Urlauber bleiben trotz Schweinegrippe

Gepäck: Ein Mundschutz (FP2-Masken) und Medikamente gehören hinein

Wer jetzt trotz Schweinegrippe nicht von seinen Mexiko-Plänen abbringen lässt, kann vorbeugen. Ins Gepäck gehöre für alle Fälle ein Mundschutz (FP2-Masken) und Medikamente, empfiehlt das CRM. Sie vorbeugend zu schlucken, sei aber eher kontraproduktiv, sagt Jelinek. Viel wichtiger sei regelmäßiges und gründliches Händewaschen, Menschenansammlungen und Erkrankte sollte man meiden, so die Tipps der Reisemediziner. Die Erkrankung selbst ist der normalen Grippe sehr ähnlich. Die Inkubationszeit dauert etwa sieben Tage, die Schweinegrippe selbst ebenfalls etwa eine Woche. Da der Erreger ein neuer ist, kann niemand sagen, wie gefährlich das Virus wirklich ist. Man könne aber davon ausgehen, dass die meisten Erkrankungen wie eine normale Grippe ohne schlimme Folgen verliefen, so Jelinek.

In Mexiko würden die glimpflich verlaufenden Fälle gar nicht erst erfasst, sagt Jelinek. Die Statistik weise nur die Erkrankten in Krankenhäusern aus. Die WHO spricht von mittlerweile mehr als 1000, mehr als 100 seien gestorben. Doch damit wäre die Schweinegrippe nicht gefährlicher für Menschen als eine normale Grippe. Auch bei der jüngsten Grippewelle in Deutschland seien rund zehn Prozent der eingelieferten Patienten gestorben, sagt der Reisemediziner. Nur nehme von diesen Todesfällen kaum jemand Notiz.

von Thomas Hartung

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