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Tunesien

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Tunesien : Tipps für den Resturlaub: Kurztrips in den Frühling

Tunesien : Ein spannender Küstenabschnitt: Die Algarve.Foto: flickr.com amaianosTIPPS FÜR DEN RESTURLAUB Kurztrips in den FrühlingSie haben noch Urlaubstage übrig? Dann sollten Sie den Resturlaub im nächsten Frühling für eine Kurzreise in wärmere Gefilde nutzen: Rund um das Mittelmeer und an der Westküste Afrikas hält dann bereits der Frühling Einzug. Schon für weniger als 500 Euro können Sie sieben Tage Sonne genießen.Reisen auf die Kanarischen InselnEin Garant für gutes Wetter sind die Kanarischen Inseln - nicht umsonst wird Teneriffa auch die »Insel des ewigen Frühlings« genannt. Bester Beweis ist der botanische Garten oberhalb von Puerto de la Cruz, in dem seit 1788 Bäume und Pflanzen aus der ganzen Welt wachsen. Der Hauptort des grünen Nordens der Insel eignet sich als Ausgangstation für Touren auf den Teide, den höchsten Gipfel Spaniens, und für Besuche idyllischer Bergdörfer wie Caserio de Masca im Teno-Gebirge. Ebenfalls sehenswert: Die Ortschaft Garachico, die mit ihren roten Dächern und weißen Häusern auf einer Lava-Landzunge an der Küste liegt. Eine Woche in einem Studio des Dreisterne-Aparthotels »Eden Esplanade« kostet mit Halbpension ab 494 Euro pro Person (ITS). Weitere Preisbeispiele finden Sie [hier].Eine Reise an die AlgarveAn der Algarve im Süden Portugals sorgt der Golfstrom für mildes Klima. Bei Spaziergängen entlang der um diese Jahreszeit einsamen Strände und verträumten Buchten lassen sich neue Kräfte schöpfen. Wie wäre es mit einem Ausflug ans Ende der Welt? Rund 60 Meter ragen die Felsen des Cabo de Sao Vincente, dem südwestlichsten Zipfel Europas, aus der tosenden Brandung auf. Einen eindrucksvollen Blick genießt man auch vom Viersternehotel »Riu Palace Algarve«, das am Ortsrand von Olhos d'Agua oberhalb der Steilküste liegt. Eine Woche mit Halbpension ist ab 419 Euro pro Person zu haben (TUI). Weitere Preisbeispiele finden Sie [hier]. Tipps für den Resturlaub: Kurztrips in den Frühling  Mallorca: Z. B. Mandelblüte im Februar Urlaub auf MallorcaFrühlingsluft können Urlauber jetzt auch schon auf Mallorca schnuppern. Im Februar beginnt die Mandelblüte, im März zeigen sich auch die Kirsch-, Aprikosen- und Apfelbäume in strahlendem Weiß. Einen weiten Blick über das Hinterland der Cala Ratjada haben Urlauber von der zinnenbewehrten Festung »Castell de Capdepera«. Golfer finden zwei Plätze in der Nähe, Mountainbiker kommen im Nordosten der Insel bei Touren durch die Serra d'Artá oder zum Cap de Ferrutx auf ihre Kosten. Eine Woche in der Dreisterne-Residenz »Bella Vista & Casa Esteva« ist mit Halbpension ab 396 Euro pro Person buchbar (Neckermann-Reisen). Weitere Preisbeispiele finden Sie [hier].Flug auf die Insel DjerbaAngenehme Temperaturen statt Wüstenhitze - im Frühling ist eine Tour in die faszinierende Berg- und Wüstenlandschaft im Süden der tunesischen Insel Djerba noch nicht zu anstrengend. Arabische Dörfer, schneeweiße Moscheen und die farbenfrohen Bazare machen ebenfalls Lust auf Entdeckungsfahrten. Farbenprächtig und quirlig sind die Märkte des Inselhauptortes Houmt Souk: Geflochtene Körbe, Keramikgefäße und Silberschmuck werden hier feilgeboten. Im Viersternehotel »LTI Holiday Beach« kostet eine Woche mit All inklusive-Verpflegung ab 494 Euro (FTI). Weitere Preisbeispiele finden Sie [hier].Sonne tanken in der TürkeiAusflüge unternehmen und Sonne tanken - dafür herrschen auch in der Türkei bei durchschnittlichen 17 Grad im März beste Bedingungen. Sehenswürdigkeiten wie das antike Amphitheater von Aspendos oder die berühmten weißen Kalkbecken von Pamukkale lassen sich jetzt mit Muße erkunden. Abwechslung bieten auch Strandspaziergänge sowie sportliche Aktivitäten wie Tennis und Reiten. Zum Baden im Meer ist es zwar auch an der Türkischen Riviera noch zu kalt, in wohliger Wärme lässt sich jedoch garantiert beim Besuch eines Türkischen Bads schwelgen. Eine Woche im Fünfsternehotel »Kaya Side« östlich von Side kostet mit Ultra-All-Inclusive ab 476 Euro pro Person (Öger Tours). Weitere Preisbeispiele finden Sie [hier].Von Sibylle von Kamptz, erschienen am 6. Februar 2008  

REISE & PREISE weitere Infos zu Sommer Urlaub: Frühbucherrabatte und günstige Preise

Tunesien : Sommer Urlaub: Frühbucherrabatte und günstige Preise

Tunesien : Sommer Urlaub: Frühbucherrabatte und günstige PreiseFoto: ... SOMMER URLAUB Frühbucherrabatte und günstige Preise Mit einem Reihe von Preis-Specials versuchen die Reiseveranstalter die Lust auf eine Sommerreise bei ihren Kunden wieder zu wecken. Dafür wurden die Fristen für Frühbucherangebote und Aktionspreisen verlängert. REISE & PREISE sagt Ihnen, wo Sie jetzt bei der Reise-Buchung sparen können.Das aktuellste Angebot richtet sich an FamilienFür die Schulferienzeit zwischen dem 1. Juli bis zum 31. August bietet Neckermann in über 50 Hotels »besonders attraktive Familien-Angebote, die alle familiengeeignete Zimmer und ein umfangreiches Kinderprogramm umfassen«, so der Traditionsveranstalter. In Side an der Türkischen Riviera kosten im Family Club Dosi Resort (4 Sterne) zwei Wochen für zwei Erwachsene und zwei Kinder von zwei bis 14 Jahren mit All-inclusive-Verpflegung, Flug und Transfer insgesamt 2.798 Euro.Frühbucherrabatte auch für SpätbucherEin weiteres Preis-Special bei Neckermann und bei dem Schwesterunternehmen Thomas-Cook-Reisen, dem Reiseveranstalter für gehobene Ferien, sind Frühbucherrabatte auch für Spätbucher. Das gilt bei beiden Anbietern für alle Buchungen bis zum 31. März. Ursprünglich sollten die Preisvorteile bis zu 30 Prozent nur bis Mitte Februar gewährt werden. Nachdem aber zahlreiche Hotels und auch Fluggesellschaften ihre Preise herabgesetzt haben, könne man die Preisvorteile länger anbieten, begründet der Oberurseler Veranstalter die Verlängerung des Preis-Specials.Kinderfestpreise bis 30. April sichernNoch einen Monat drauf legt TUI. Der »XXL Bonus für Erwachsene« und die »XXS Kinderfestpreise« gelten nun bis zum 30. April, acht Wochen länger als geplant. Der Bonus gilt für 200 Hotels auf der Mittelstrecke und für rund 20 Fernreise-Hotels. Bis zu 180 Euro Ersparnis pro Person sowie 50.000 Plätze für Kinder mit Festpreisen ab 99 verspricht Deutschlands größter Veranstalter.SOMMER URLAUB: Frühbucherrabatte und günstige PreiseFrühbucherpreise: Pauschalreisen um bis zu 160 Euro günstigerPauschalreisen um bis zu 160 Euro günstigerNoch einen Schritt weiter geht 1-2-Fly, der Billigveranstalter der TUI. Zusätzlich zu den verlängerten Frühbucherpreisen, für Autoziele bis 31. März und für Fernreisen bis 30. April, reduziert 1-2-Fly ausgewählte Pauschalreisen um bis zu 160 Euro pro Person. Angeboten werden zehn Hotels der Drei- bis Vier-Sterne-Kategorie in Bulgarien, Tunesien, der Türkei und auf Mallorca, Kreta, Rhodos, Teneriffa und Fuerteventura. Das Hotel S'Oliveira auf Mallorca ist so bereits ab 299 Euro pro Woche inklusive Flug, Halbpension und Vier-Sterne-Komfort buchbar.Auch Berge & Meer präsentiert neu ein 299-Euro-Angebot für eine Woche Mallorca. Und sieben Nächte in einer Ferienwohnung auf Sardinien sind bei dem Direktvermarkter ab 69 Euro pro Person zu haben. Zusätzlich bietet Berge & Meer eine Preisgarantie: Werden Reisen nach der Buchung günstiger, erstattet Berge & Meer die Differenz »unbürokratisch und sofort«.Auch Helios Reisen, Spezialist für Ägypten, hat bei seinen Partnern vor Ort nachverhandelt. Studienreisen sind bei einer Unterkunft im Doppelzimmer bis zu 300 Euro günstiger, bei der Buchung eines Einzelzimmers sind sogar bis zu 500 Euro Ersparnis möglich. Der größte Teil der Rabatte beträgt 120, 150 oder 160 Euro pro Person im Doppelzimmer und 150, 220 oder 260 Euro im Einzelzimmer. Den Nachlass gibt es vorerst für Buchungen bis Ende April.Zurückhaltend ist noch FTI. Der Münchner Reiseveranstalter verlängert seinen Superfrühbucherrabatt nur bis Ende Februar. Allerdings gelten bei FTI die »normalen« Frühbucherpreise für 948 Hotels von vornherein mindestens bis zum 31. März, bei zahlreichen Angeboten sogar bis zum 30. April.Eltern werden sich über die neuen Preisteile von RUF Jugendreisen freuen. Der große Anbieter von betreuten Ferienreisen für Kinder und Jugendliche hat die Preise für Jugendcamps und -hotels bei der Hälfte des Angebots reduziert. Und Reisen nach Spanien und Kroatien, so RUF, sind durch den nun bis zum 17. April gültigen Frühbucherrabatt bis zu knapp einem Viertel günstiger. Acht Tage Fun im spanischen Badeort Malgrat de Mar an der Costa Brava können junge Leute im Komfortzelt nun schon ab 249 Euro genießen, inklusive Busanreise, Vollverpflegung, Aktivprogramm und Tagesausflug in die lebhafte katalanische Hauptstadt Kataloniens.(von Rainer Krause, Febr. 2009)

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Tunesien : Reisewarnungen: Wie verlässlich sind sie?

Tunesien : Reisewarnungen: Wie verlässlich sind sie?Foto: ... Reisewarnungen Wie verlässlich sind sie?Die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts helfen die Lage im Reiseland besser einzuschätzen - doch nicht immer sind sie nachvollziehbar.Es war einer dieser Tage, an denen beim Auswärtigen Amt in Berlin die Telefone nicht mehr still standen. Als Ende September Tausende Mönche in der burmesischen Hauptstadt Rangun auf die Straßen gingen, um gegen die Militärjunta zu demonstrieren, waren die Experten in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Was genau passiert auf den Straßen von Rangun? Sind Ausländer in Gefahr? Und wie sicher ist Burma als Reiseland? Die gewaltsame Entwicklung führte dazu, dass das Auswärtige Amt nur wenige Tage später von allen "nicht unbedingt erforderlichen Reisen nach Myanmar" abriet. Angesichts der spärlichen Informationen, die nach der medialen Abschottung der burmesischen Regierung nach außen drangen, fragte sich da so mancher: Wie entstehen eigentlich die Sicherheitshinweise und Reisewarnungen? Und wie ernst sind sie zu nehmen?Rund 210 Botschaften und Generalkonsulate in der ganzen Welt speisen das Auswärtige Amt täglich mit ihren Informationen. Rund um die Uhr kommen in Berlin Auskünfte aus der ganzen Welt zusammen. Diese werden dann zusammengetragen und ausgewertet. Erhält ein Land einen Sicherheitshinweis, will die Bundesbehörde damit auf ein landesspezifisches Sicherheitsrisiko hinweisen. Laut Angaben des Auswärtigen Amts wendet die Behörde den Sicherheitshinweisen seit dem 11. September 2001 und dem Anstieg der terroristischen Bedrohung besondere Aufmerksamkeit zu. Eine Reisewarnung wird nur ausgesprochen, wenn generell vor Reisen in ein Land gewarnt wird. Gegenwärtig bestehen Reisewarnungen für die sechs Länder Afghanistan, Irak, Somalia, Haiti, Kongo, Libanon sowie für die palästinensischen Gebiete (Stand November 2007).Reisewarnungen: Wie verlässlich sind sie?Reisewarnung: Recht auf kostenlose StornierungVon Bedeutung ist die Einschätzung der Bundesbehörde vor allem für Urlaubsreisende, denn wenn eine Reisewarnung vorliegt, haben sie das Recht auf kostenlose Stornierung ihres Reisevertrages. Aber auch für Geschäftsreisende spielt die Unterscheidung zwischen Sicherheitshinweis und Reisewarnung eine erhebliche Rolle. Zwar gibt es aus einer Reisewarnung bei Dienstreisen keine logische Konsequenz. "Wegen ihrer Fürsorgepflicht stellen die meisten Arbeitgeber es ihren Mitarbeitern frei, ob sie in ein Land reisen wollen oder nicht", sagt Gerd Otto-Rieke, Sprecher und Mitglied des Fachausschusses Sicherheit beim Verband Deutsches Reisemanagement (VDR). Das Problem sei jedoch ein anderes. "Wenn ein Mitarbeiter drei Jahre lang in einem Projekt arbeitet, dann entwickelt er großen Ehrgeiz, dieses auch abzuschließen, und will nur ungern auf seine Reise verzichten." Wenn er also Gefahren ausschließen wolle, sei er bei der Einschätzung des Risikos auf jede noch so kleine Information angewiesen.Die Sicherheitsinformationen des Auswärtigen Amts sind ein wichtiges Indiz zur Risikobewertung. So verlässlich sie auch sein mögen: Nicht immer ist die Bewertung der Behörde klar nachvollziehbar. So wurde zum Beispiel nach den Terroranschlägen auf die La-Ghriba-Synagoge auf Djerba im Jahr 2002 nicht vor Reisen nach Tunesien gewarnt. Für Reisen nach Israel, wo seit Jahren ein erhöhtes Risiko von Anschlägen herrscht, liegen zwar zahlreiche Reisehinweise vor, gewarnt wird aber ebenfalls nicht. "Unsere Botschaften und Konsulate sind unsere Augen und Ohren vor Ort", heißt es dazu aus Berlin. "Eine Reisewarnung sprechen wir nur aus, wenn gesicherte Informationen vorliegen, dass Reisende dort bedroht sind. Bei Israel ist das nicht der Fall."Was sich wie eine nüchterne Abwägung anhört, liegt nach Einschätzung vieler Experten aber gerade im Fall Israel eher in dem "speziellen deutsch-israelischen Verhältnis" nach dem Holocaust begründet als in der eigentlichen Sicherheitslage. Schließlich wurde selbst bei akuten Bedrohungen in den vergangenen Jahren nie vor Reisen nach Israel gewarnt.Reisewarnungen: Wie verlässlich sind sie?Einschätzung des Auswärtigen Amts: Wertvolle InformationsquelleZwei weitere aktuelle Beispiele sind Somalia und der Sudan. Während vor Reisen nach Somalia ausdrücklich gewarnt wird, gibt es für den Sudan "lediglich" Sicherheitshinweise. Im Fall der beiden afrikanischen Länder ist die Begründung allerdings etwas einleuchtender als bei Israel. "Der Sudan hat bei vielen Regierungen vielleicht einen schlechten Leumund, aber es besteht dort keine grundsätzliche und landesweite Sicherheitsproblematik", heißt es beim Auswärtigen Amt. Bei Somalia sei das anders. "Dort ist im Gegensatz zum Sudan nicht einmal eine gesicherte Staatlichkeit vorhanden."Fazit: Wie auch immer die Einschätzung des Auswärtigen Amts für ein Reiseland ausfällt, die Hinweise sind eine wertvolle Informationsquelle. Fest steht aber auch, dass auch die Spezialisten in Berlin nicht vor Fehleinschätzungen gefeit sind. Wer auf seiner Reise auf Nummer sicher gehen will, der sollte zusätzlich die Informationen anderer Behörden und Einrichtungen (siehe Kasten) heranziehen, denn das Risiko für die eigene Sicherheit trägt am Ende jeder selbst.Weitere Informationen:Wer sich bei seinen Reisevorbereitungen nicht alleine auf die Reisehinweise des Auswärtigen Amts verlassen will, der kann sich Sicherheitsratschläge auch an anderen Stellen holen. Sehr verlässlich sind zum Beispiel die Behörden in Wien, Bern, London und Washington: http://www.bmeia.gv.at/ (Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten in Wien) http://www.eda.admin.ch/ (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten in Bern) http://www.fco.gov.uk/ (Foreign & Commonwealth Office in London) http://www.travel.state.gov/ (U.S. Department of State in Washington) http://www.odci.gov/ (Central Intelligence Agency (CIA) in Washington) 

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Tunesien : Reisetrends: Schöne Urlaubsziele, günstige Reisen

Tunesien : Reisetrends: Schöne Urlaubsziele, günstige ReisenFoto: ... REISETRENDS Schöne Urlaubsziele, günstige ReisenDie ganze Welt jammert, aber in der Reisebranche scheint es nur vereinzelt Grund zu geben, in das Krisengeheul einzustimmen. Vor allem viele Familien haben die großzügigen Frühbucheraktionen genutzt und ihre Sommerreise bereits gebucht. Zeit für eine erste Bilanz: REISE & PREISE sagt Ihnen, wer die Gewinner und Verlierer unter den Reiseländern sind.In Deutschland ist von Krise keine Spur. Zum Jahreswechsel war das Land praktisch ausgebucht, kaum mehr irgendwo ein Zimmer zu bekommen. Der Deutsche Tourismusverband geht auch für 2011 von einem Zuwachs aus. Kein Wunder: Schließlich stimmen Preis und Leistung. Und wer unsicher ist, der entscheidet sich kurzfristig - er bleibt dann eher in der Nähe.Tunesien unter den Frühbucherzielen einer der Renner des JahresDie Preise sind günstig, die Flugzeiten kurz, die vielen All-inclusive-Hotels kommen dem Spartrend bei den Familien entgegen. Und so ein bisschen orientalische Exotik ist auch schon dabei. Allerdings zeigt ein Blick in die Hotelbewertungsportale, dass manchem Haus eine Renovierung gut täte und eine Personalschulung gleich mit.Zu altmodisch, zu unflexibel, zu teuer: Den stolzen Griechen und Italienern laufen aktuell die Gäste in Scharen davon. Und dieses Jahr sind die Preise noch einmal gestiegen. Die vielen neuen und pfiffigen Ferienanlagen auf Kreta, Kos und Rhodos lassen immerhin einen Hoffnungsschimmer zu. In Italien wird das wohl noch etwas länger dauern. Auch Kroatien und Bulgarien finden nicht aus dem Tief heraus. Zum schlechten Service-Image kommt in beiden Ländern noch ein wiehernder Amtschimmel, der nötige Neuerungen verhindert.Reisetrends: Schöne Urlaubsziele, günstige Reisen Bestreikter Bangkoker Flughafen: Thailand war der Verlierer dieses WintersThailand war der Verlierer dieses Winters300.000 Gäste konnten nicht einreisen, und die Fernsehbilder vom bestreikten Bangkoker Flughafen ließen die Nachfrage auch nach der Normalisierung der Zustände auf dem Nullpunkt verharren. Nachdem sich jetzt die politische Lage beruhigt hat, versucht man zu retten, was zu retten ist. Bei Neckermann purzelten die Preise um 250 Euro, Luxushotels sind 40 Prozent billiger.Bangkoks Leid ist Balis Freud'. Als Alternative zu Thailand und Vietnam, wo das Denguefieber grassiert, entscheiden sich augenblicklich viele für die indonesische Insel der Götter, die zuletzt einige schwierige Jahre erlebte. Weil Amerikaner, Japaner und Australier ausbleiben, sind die Preise in den Luxushotels zudem sehr günstig.USA und Karibik die aktuellen Stars am ReisehimmelWegen des günstigen Dollarkurses und gähnend leerer Hotels im Vorjahr sind Ferien in New York, in Florida und auf den Karibikinseln um fünf bis acht Prozent billiger geworden. Dazu setzt das Visit USA Committee auf den Obama-Faktor und auf einen riesigen Nachholbedarf. Sogar die Flugpreise spielen mit - sie sinken aktuell durch zurückgenommene Kerosinzuschläge erheblich. Tatsächlich: 2009 könnte ein USA-Jahr werden.Dubai und die Emirate sind das selbst ernannte Übermorgenland. In den vergangenen Jahren hat die Region mit immer neuen Superlativen die Neugierigen angezogen. Mittlerweile wissen aber viele, dass es bei den Scheichs zwar wirklich verrückt zugeht, aber dass man Urlaub auf der Baustelle auch billiger haben kann - die Preise zogen zuletzt um zehn Prozent und mehr an, die Hotels sind bei weitem nicht voll.Panik im Land der PharaonenFür Ägypten liefen die letzten Jahre so gut. Jetzt freilich haben sich die Hoteliers verzockt, die Preisschraube überdreht. Das Ergebnis: Sogar in der winterlichen Hochsaison bleiben viele Betten leer. Die Buchungen sind um 30 Prozent eingebrochen. Wer sich augenblicklich kurzfristig entscheidet, der kann manches Schnäppchen einfahren. Eine Woche All-inclusive gibt es bereits für wenig mehr als 300 Euro.Reisetrends: Schöne Urlaubsziele, günstige Reisen Trotz Preiszuschlägen: Die Türkei war der große GewinnerDie Türkei war der große GewinnerNun rätselt ganz Antalya: Lässt sich das trotz Preiszuschlägen von drei bis sieben Prozent wiederholen? Die Fachleute sind zuversichtlich; es gibt mittlerweile einfach sehr viele Türkei-Fans, gerade unter den Familien. Sie schätzen die vielen All-inclusive-Hotels und das immer noch beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller Mittelmeerländer.Spanien ist immer noch die Nummer einsZuverlässigkeit zählt: Spanien ist immer noch die Nummer eins bei den Großreiseveranstaltern. Und die geben sich überzeugt, dass das Land nach einigen schlechteren Jahren 2009 wieder zu alter Stärke aufläuft. Die Preiserhöhungen waren moderat, und in schwierigen Jahren greift man ja lieber zum Bekannten. Dazu kommt die perfekte Fluganbindung von Mallorca und Co. Das macht maßgeschneiderte Urlaubszeiten möglich - ein immer wichtigeres Argument.(Von Hans-Werner Rodrian, Jan. 2009)

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